Was wäre, wenn…

Ich war doch ganz schön überrascht, als ich von Fee auf Facebook getaggt wurde und sie mir dort erst einmal mit Zopfenden-Schnurrbart entgegenblickte. Hat aber alles einen vernünftigen Grund: Unter dem Hashtag #WasAndersWäre beantworten Bloggerinnen und Blogger Fragen darüber, was anders für sie wäre, wenn sie mit dem jeweils anderen Geschlecht geboren wären. Ursprünglich kommt die Idee hierher und inzwischen wurden die gleichen Fragen schon von vielen Frauen und Männern beantwortet, unter anderem von Anne Wizorek, einer der Initiatorinnen der #aufschrei-Aktion. Tolle Sache, und eine spannende Möglichkeit, sich mit Geschlechterklischees und der eigenen Rolle darin zu beschäftigen.Vielen Dank an Fee fürs Taggen und an die vielen anderen fleißigen Schreiberlinge für Inspiration und Gedankenanstöße. Besonders gut haben mir neben Fees Beitrag die Artikel von der Raumfee und von Inka von blickgewinkelt gefallen. Spannend, wie sehr wir teils ähnliche, teils sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben.

Was wäre anders in deinem Leben, wenn du ein Mann wärst?

Das ist eine gute Frage, über die ich tatsächlich lange nachgegrübelt habe. Wie viel von dem, was mich heute ausmacht, ist durch mein Geschlecht begründet? Hätte ich als Mann ganz andere Wege eingeschlagen? Geboren wäre ich mit den selben Voraussetzungen, aber mein Umfeld hätte mich wohl ganz anders geprägt. Vielleicht wäre ich in manchen Dingen bestärkt worden, von denen mir als Frau eher abgeraten wurde. Vielleicht hätte ich manches Mal weniger über die Welt nachgedacht, da mir als Mann alles selbstverständlich vorgekommen wäre. Vielleicht würde ich heute etwas ganz anderes machen – vielleicht aber auch nicht. „Was wäre, wenn“-Fragen sind immer schwer zu beantworten, und diese ganz besonders, aber vielleicht ist das auch gut so. Denn so viel ich mich auch über Alltagsdiskriminierung und Sexismus aufrege, mir standen auch als Frau im Leben immer alle Türen und Tore offen und ich musste aufgrund meines Geschlechts auf nichts verzichten, nur vielleicht manches Mal ein bisschen mehr kämpfen.Wenn ich ein Mann wäre, würde ich wahrscheinlich zu allererst sehr viel weniger über mein Geschlecht nachdenken. Ich studiere Fächer, die (zumindest an meiner Uni) größtenteils männlich dominiert sind, in Politikwissenschaft wie Geographie sind bestimmt 60-70% der Studierenden männlich. Schaut man in die Riege der Institutsmitarbeiter und Promovierenden, ist der Männerüberschuss noch ausgeprägter. In meinem ganzen Studium habe ich nur ein einziges Mal eine Vorlesung von einer Frau gehört. Ich glaube, wenn ich ein Mann wäre, würde mir das gar nicht auffallen, warum auch?! Als Frau fällt mir so etwas auf, ich störe mich daran und suche ständig nach Gründen. Ich glaube, Frauen werden öfter mit der Nase auf ihr Geschlecht gestoßen, müssen sich öfter rechtfertigen für das, was sie tun, und haben mehr Selbstzweifel als Männer.

Als Mann wäre ich wohl ein Stück weit unvernünftiger und vielleicht wäre das gar nicht so schlecht. Von Frauen wird immer erwartet, vorsichtig und ruhig zu sein, Männer dagegen dürfen vor allem in ihrer Jugend eigentlich alles machen, egal wie dumm es ist. Und dennoch – um Frauen hat man Angst, Männern traut man gleichzeitig alles zu. Vielleicht hätte ich mir als Mann tatsächlich schon den einen oder anderen Knochen gebrochen, wäre bereits allein durch halb Europa getrampt und hätte eine Menge Geschichten zu erzählen. Vielleicht wäre ich heute ehrgeiziger, vielleicht wären mir Noten wichtiger, vielleicht würden mich Niederlagen eher aus dem Konzept bringen. Vielleicht wäre ich gleichzeitig selbstbewusster, würde mein Licht nicht ständig unter den Scheffel stellen und mir nicht jeden zweiten Tag Gedanken um die Zukunft machen. Vielleicht würde ich Fehler nicht immer bei mir suchen und mich auch mal selbstbewusst beschweren, wenn etwas nicht so läuft, wie ich das möchte.

Und letztendlich, so traurig es auch ist: Als Mann hätte ich in meinem Leben wohl nicht die Erfahrung machen müssen, wie es ist, ungewollt berührt oder bedrängt zu werden.

Was tust du nur deshalb, weil du eine Frau bist?

Das erste, das mir hier einfällt: Mir so viele Gedanken über mein Äußeres machen. Und damit meine ich nicht nur die typisch weiblichen Dinge wie Nägel lackieren oder Beine rasieren, die ich als Mann vermutlich auslassen würde. In meiner alten WG war es für meine männlichen Mitbewohner total selbstverständlich, im Sommer den ganzen Tag nur in Unterhose (und leider waren das oft keine Boxershorts…) durch die Wohnung zu spazieren. Stand ich im Morgenmantel in der Küche, kam direkt ein blöder Spruch dazu, warum ich denn so knapp bekleidet in der Wohnung unterwegs wäre… Als Frau muss ich den Spagat zwischen „Was bist du denn heute so schick?“ und „Du machst heute wohl einen auf Hippie?“ finden. Spannt mein T-Shirt ein bisschen zu sehr (was bei einer größeren Oberweite auch schwer zu vermeiden ist), darf ich mich den ganzen Tag auf Blicke gefasst machen. Als Mann kann ich mich anziehen, wie ich möchte, wenn ich verreise, als Frau muss ich auf örtliche Gepflogenheiten achten und gleichzeitig an die Sicherheit denken, schließlich sollte man beim Trampen oder Couchsurfen vielleicht nicht direkt im Miniröckchen erscheinen. Als Mann würde ich zudem wahrscheinlich selten Komplimente für mein Äußeres bekommen und stattdessen eher auf meine Leistungen angesprochen werden.

Nur, weil ich eine Frau bin, habe ich vor vielen Dingen Angst. Ich glaube, ich bin mit dieser Angst nicht auf die Welt gekommen, sie wurde mir eingeimpft. Alleine trampen oder alleine im Wald zelten? Für mich momentan noch unvorstellbar, und das, obwohl ich eigentlich der Menschheit an sich vertraue und auch noch nie wirklich schlimme Erfahrungen machen musste. Doch hört man allzu oft „Du bist doch wahnsinnig!“ anstatt „Boah, cool!“, schlägt sich das wohl auch in einem selbst nieder.

Und – nur, weil ich eine Frau bin, muss ich mir Gedanken darüber machen, wie mein Privatleben nach außen hin wirkt. Das ist auch das Frauen-Klischee oder der Bereich sexistischer Sprüche, der mich am meisten aufregt und bei dem ich Leuten wirklich an die Gurgel springen könnte. Als Mann kann man auch hier tun und lassen, was man will, als Frau wird einem der Stempel „Schlampe“ bereits aufgedrückt, wenn man zwei verschiedene Sexualpartner in einem Jahr hat. Lustigerweise ist das meiner Erfahrung nach den Männern total egal, aber Frauen bewerten andere Frauen einfach irrsinnig gerne negativ. Ob hier Neid eine Rolle spielt oder man sich selbst einfach aufwerten möchte, weiß ich nicht. Mein Lieblings-Spruch ist ja immer: „Aber DAS könnt ihr doch bei eurem ersten Date nicht machen?! Der hält dich noch für eine totale Schlampe!“ Also… hält mich ein Mann für eine Schlampe, sich selbst aber nicht, wenn wir das absolut Gleiche tun? Und mag mich hinterher nicht mehr, obwohl wir irgendetwas in beiderseitigem Einvernehmen getan haben? Da verstehe einer mal die Logik.

Welche Dinge lässt du lieber, weil du eine Frau bist?

Alleine nachts ohne Angst durch die dunkelsten Parks oder menschenleere düstere Gegenden laufen. Auch mal völlig unvernünftig sein. Auf Reisen alleine trampen oder alleine draußen übernachten. Draußen pinkeln, wenn es sich vermeiden lässt. Sämtliche Körperhaare stehen lassen. In Unterwäsche durch die WG laufen. Und wahrscheinlich noch jede Menge anderer Dinge, ob bewusst oder unbewusst.

Durch welches Klischee fühlst du dich persönlich beeinträchtigt?

Die meisten typischen Frau-/Mann-Klischees sind in meinem Freundeskreis zum Glück ausgestorben. Ich glaube, unter jungen Menschen hat sich heute durchgesetzt, dass Frauen nicht automatisch dümmer oder klüger sind und dass Männer nicht automatisch dieses oder jenes besser oder schlechter können. In meinem Freundeskreis können viele Männer überhaupt nicht Auto fahren und viele Frauen haben in der Statistikklausur besser abgeschnitten. Solche Klischees lösen sich zum Glück immer mehr in Luft auf, und wenn sie fallen, sind sie inzwischen so albern, dass man eigentlich nur noch darüber lachen kann.

Ein Klischee, das mich jedoch sehr stört und mir ob als Witz in Filmen und Serien oder in der Realität häufiger begegnet: Wenn Frauen wütend sind, haben sie entweder ihre Tage oder der letzte Intimkontakt ist zu lange her. Bitte wie?! Man stelle sich vor: Frauen haben auch ein Hirn und tatsächlich auch die Fähigkeit, über Dinge nachzudenken und dabei wütend zu werden. Mit solchen Sprüchen nimmt man Frauen direkt den Wind aus den Segeln, macht sie lächerlich und delegitimiert ihre Beschwerden. Dann ist es schwer, weiter zu diskutieren. Solche Argumente werden auch gerne in Sexismus-Diskussionen gebracht oder wenn Frauen sich darüber beschweren, diskriminiert zu werden. Aber andererseits nerven mich auch oft die scheinbar sachlichen Gegenargumente in Debatten über Sexismus. Männer antworten nämlich gerne: „Na, aber Männer werden ja auch diskriminiert!“ Ja, das mag sein und Beschwerden darüber sind selbstverständlich gerechtfertigt. Aber wenn sich eine schwarze oder PoC-Person in Deutschland über rassistische Diskriminierung beschwert, stelle ich mich doch auch nicht daneben und sage, jaaaa, aber ich bin in Peru als Deutsche auch manchmal doof behandelt worden! Über so was kann ich echt nur noch den Kopf schütteln…

Ganz schlimm finde ich ja auch die sexistischen Klischees in der Spielzeugbranche – rosa und Krankenstation für die Mädchen, blau und Kriegsspielzeug für die Jungen. Ein Marketingtrick, der Kinder ganz schnell in eine bestimmte Schiene drängt und es schwer macht, sich selbst überhaupt eine Identität in der Mitte zu suchen, ohne in eines der Extreme abzugleiten. Aber das betrifft mich ja persönlich nicht (mehr).

In welcher Situation ist es von Vorteil, zur Gruppe der Frauen zu gehören?

Ganz definitiv in allen Situationen, in denen es heißt: „Frauen und Kinder zuerst!“ Und da ich selbst gerne Kleider trage, meine langen Haare nicht abschneiden möchte und Schminke, Nagellack und Schmuck eigentlich sehr gerne mag, ist das Frausein für mich wohl ein Vorteil – wäre ich ein Mann und würde diese Dinge mögen, wäre ich wohl ungleich mehr Diskriminierung und blöden Sprüchen ausgesetzt. Frauen wird eher ein Sitzplatz angeboten, ihnen hilft man sofort ungefragt beim Regalaufbauen, Schwere-Sachen-Tragen oder wenn sie sich im Baumarkt nicht zurechtfinden und Frauen dürfen gesellschaftlich akzeptiert in der Öffentlichkeit all ihre Gefühle zeigen.

Ich hab mir nie gewünscht, ein Mann zu sein, aber für Frauen überwiegen dennoch leider oft die Nachteile – finanziell, gesellschaftlich, beruflich. Viele Nachteile kenne ich persönlich nicht, da ich noch studiere, also in die Arbeitswelt bisher höchstens hineinschnuppern konnte, und außerdem keine Kinder habe und diese auch nicht plane. Zwar gibt es mittlerweile viele Gegenbeispiele, aber für Kinder zu Hause zu bleiben oder weniger zu arbeiten scheint immer noch eher Frauensache, und auch wenn frau keine Kinder hat, ist sie bei der Jobsuche oft benachteiligt, da „Ausfall-Risikofaktor“. Andererseits ist es für Frauen gesellschaftlich akzeptierter, Teilzeit zu arbeiten. Wahrscheinlich würde nicht einmal jemand nach den Gründen fragen, anders als bei Männern, von denen oft immer noch erwartet wird, dass sie sich selbst für den Beruf aufgeben und dass bei ihnen Familie oder andere Dinge eine weniger wichtige Rolle spielen.

Gibt es Situationen, in denen das Geschlecht keine Rolle spielt?

Ich denke, dass das Geschlecht immer eine Rolle spielt, egal in welcher Situation. Es bedingt immer, wie wir uns einem Menschen gegenüber verhalten, egal ob uns das bewusst oder unbewusst ist. Aber das ist ja auch absolut nichts Schlimmes – und wahrscheinlich auch nichts, das man ändern kann oder sollte. Ändern können wir jedoch unsere Einstellung gegenüber dem Thema Geschlecht, und vielfach ist das zum Glück auch schon passiert. Vergleicht man die Situation vor fünfzig Jahren mit unserer heutigen Gesellschaft, ist irrsinnig viel passiert, so dass das Geschlecht formell wirklich kaum noch eine Rolle spielt. Meiner Meinung nach spielt das rein biologische (Jaja, wenn es überhaupt ein rein biologisches Geschlecht gibt, aber in diese Diskussion steige ich jetzt mal nicht ein…) Geschlecht keine Rolle, wenn es um Fähigkeiten, Interessen oder Charaktereigenschaften geht. Unterschiede, die sich dabei ausprägen, sind sozial bedingt, und diese soziale Ausprägung fängt schon direkt nach der Geburt an. Unterschiedliche Rollen, die Männer und Frauen in der Gesellschaft einnehmen, sind nicht logischerweise oder ganz natürlich so gekommen, sondern wurden gesellschaftlich festgelegt – und lassen sich deswegen auch wieder ändern.

An sich bin ich selbst keine Freundin des Taggens, aber da die Aktion so cool ist und ich so viel Spaß daran habe, die Antworten zu lesen, suche ich mir heute mal tatsächlich ein paar Bloggerinnen aus, von denen ich gerne lesen würde, was sie dazu zu sagen haben: Lina von notes to herself, Kato von Innocent Glow, Julia von Bezirzt und Jessie von Bunterwegs. Und alle anderen dürfen sich die Fragen natürlich genauso schnappen und beantworten, ob auf dem eigenen Blog oder hier per Kommentar. Ich würde mich über eure Ansichten und Meinungen freuen – auch und vor allem, wenn ihr Dinge anders seht als ich!

8 Gedanken zu “Was wäre, wenn…”

  1. Ein interessanter Tag und auch ein sehr interessanter Blogpost.
    Das Thema "Ja, wenn ich ein Kerl wäre" habe ich in verschiedenen Situationen des Lebens immer wieder, weil ich irgendwie oft das Gefühl habe, auf eine eher als "männlich" geltende Art und Weise zu denken und wahrzunehmen. Ich bin beispielsweise absolut nicht in der Lage, eine Andeutung zu schnallen (beispielsweise wenn das Fenster offen ist, mache ich es für meine Gäste erst zu, wenn ich explizit darum gebeten werde – da können sie vorher noch so oft sagen, dass es irgendwie kühl ist oder gespielt frösteln. Ich nehme das zur Kenntnis, aber nicht als implizierte Aufforderung wahr).
    Es wäre daher manchmal für mich sooo viel einfacher, ein Mann zu sein – dann hätte die Gesellschaft nicht die Erwartung an mich, ich solle mich weiblich delikat (was auch immer das bedeutet o.O) verhalten oder bei den ganzen Grüppchenbildungen und Zickenkriegen z.B. in meiner Schulzeit durchzublicken und mitzumischen ^^.
    Aber gleichzeitig bin ich eigentlich ganz gerne Frau 🙂

    1. Das kann ich wirklich sehr gut nachempfinden. Ich bin auch im Freundeskreis oft die letzte, die irgendetwas Neues mitbekommt, und Andeutungen finde ich generell doof, mir ist es lieber, wenn Leute etwas direkt sagen…

  2. Hallo, hallo,
    Danke fürs Mitmachen, gerne gelesen! 🙂

    Wir freuen uns sehr über die große Resonanz unsres Blogstöckchens und würden gerne alle Artikel auf unsrer Seite verlinken. Da wir nicht mehr nachkommen, haben wir heute ein Link-selber-einfügen-Tool installiert, und fänden klasse, wenn sich Nachfolgende hier eintragen:

    http://ich-mach-mir-die-welt.de/2015/05/blogstoeckchen/#eintragen

    viele Grüße aus der Rosa-Hellblau-Falle
    schickt
    Almut

  3. Interessanter Beitrag über ein Thema, über das es sich wirklich lohnt, einmal genauer nachzudenken. Besonders schön ist es ja, auch mal solch persönlichen Ansichten dazu von dir zu lesen. Die Sache ist ja die- jeder Mensch, egal ob männlich oder weiblich, hat andere Fähigkeiten und Fertigkeiten, die einen dazu befähigen, dieses oder jenes zu tun oder diesen oder jenen Beruf auszuüben. Ich empfinde das als Fortschritt, denn in meinem Umfeld zumindest haben alle die gleichen Voraussetzungen, dies oder das zu tun oder Job X oder Y zu bekommen (wenn man es jetzt nur mal darauf beschränkt). Ob man das dann natürlich bekommt, kommt eben wieder auf die eigenen Fähigkeiten an und wie man das anstellt- egal ob als Mann oder Frau.

  4. Interessantes Thema und interessant, deine Ansichten dazu zu lesen. Auch wenn wir beide aus unterschiedlichen Generationen kommen, so erkenne ich in deinen Erfahrungen meine wieder und bin verwundert, dass sich tatsächlich so wenig verändert hat – eben auch nicht für die ganz jungen Frauen. Und trotzdem kann ich mir für mich nicht vorstellen, ein Mann zu sein, auch wenn es in vielerlei Hinsicht nur vorteilhaft zu sein scheint.
    Liebe Grüße
    Salvia von Liebstöckelschuh

    1. Ja, ein schwerer Grat irgendie. Aber es ist ja auch schön, wenn man mit dem eigenen Geschlecht glücklich ist, auch wenn das Leben so manchmal vielleicht schwieriger ist 🙂

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