Die Nikon D5300: Meine Erfahrungen

Als ich den Titel für diesen Blogpost eintippte, stand da erst einmal: „Meine neue Kamera“. Dabei ist sie gar nicht mehr so neu, die gute Nikon D5300. Bereits Anfang Dezember ist sie bei mir eingezogen, nun also schon über zwei Monate in meinem Besitz. Trotzdem habe ich es noch nicht geschafft, mich mit wirklich allen Funktionen auseinanderzusetzen, denn die Anzahl der (für mich) neuen technischen Spielereien ist enorm. In diesem Blogpost möchte ich deshalb meine ersten Eindrücke von der Kamera teilen, mich ein bisschen über die mir vorher unbekannten technischen Funktionen und Spielereien auslassen und erklären, für wen die Kamera geeignet ist. Solltet ihr also auf der Suche nach einer Mittelklasse-Spiegelreflexkamera sein, spitzt nun die Ohren! Achja – über technische Details à la „Die Nikon hat ein paar Megapixel und sounsoviele Belichtungsstufen“ möchte ich mich hier nicht auslassen – das können andere besser, zum Beispiel Nikon selbst oder Chip. Das hier wird eher ein persönlicher Erfahrungsbericht – neben ein bisschen persönlichem Geplänkel und viel Technik-Begeisterung.

Warum die Nikon D5300?

Fragen wie „Warum Nikon?“ oder „Sollte ich mir eine Nikon oder eine Canon kaufen?“ sind meiner Meinung nach sinnlos. Es gibt eben Menschen, die mit der einen oder der anderen Marke besser zurecht kommen oder die Handhabung lieber mögen – und ich bin definitiv Team Nikon. Oder auch „I am Nikon“, um es mit Werbesprech zu sagen. Vor meinem Neukauf habe ich digital mit einer Sony-Kamera und analog mit der alten Nikon meines Vaters fotografiert. Sony ist von der Handhabung her Nikon auch sehr ähnlich, da war es klar, dass ich nicht auf einmal auf eine Canon-Kamera umsteigen würde. Irgendwie hatte ich auch das Bedürfnis, mich jetzt auf eine Marke festzulegen, um nach und nach in gute Objektive investieren zu können. Und… irgendwie hat dieses „Ich bin Nikon“-Gefühl, glaube ich, nichts mit Rationalität zu tun. Schon, wenn ich das Nikon-Auslösegeräusch höre, muss ich mich einfach innerlich freuen, ein Canon-Geräusch tut mir stattdessen irgendwie in den Ohren weh…

Für alle da draußen, die gerade eine neue Kamera suchen: Geht einfach mal in einen Laden und nehmt die verschiedenen Modelle in die Hand, das sagt euch tausend mal mehr als jeder Testbericht!

Warum aber das Modell 5300? Ich wollte mich kameratechnisch ein bisschen verbessern, eben kein Einsteigermodell mehr, sondern eines in einer etwas besseren Kategorie, mit ein paar mehr Funktionen und noch ein bisschen besserer Bildqualität. Noch dazu war mir eine HD-Videofunktion, ein schwenkbares Display und eine vertretbare Größe bzw. ein vertretbares Gewicht wichtig. Die D7100, die eine noch bessere Alternative gewesen wäre, fiel letztendlich einfach aus Preisgründen aus meinen Überlegungen heraus – angeblich scheint sie auch nicht so viel besser als die 5300 zu sein, als dass der höhere Preis gerechtfertigt wäre.

Ein Reise-Objektiv dazu

nikon-d5300-erfahrungen-test

Nach kurzem Überlegen habe ich übrigens auch direkt ein Objektiv dazu bestellt, das Tamron 2,8:28-75. Ja, Tatsache, ein Zoom-Objektiv. So eines hatte ich bestimmt zuletzt vor mehreren Jahren für mehr als einen Tag an der Kamera. Irgendwie hatte ich mir eingeredet, Festbrennweiten, genauer gesagt 50mm, wären der Heilige Gral. Doch vor allem auf Reisen stößt man mit so einem 50mm oft an seine Grenzen. Meistens war ich dabei nicht zu weit weg, sondern zu nah dran. Landschaftsaufnahmen und „Ganzkörperbilder“ von Gebäuden waren einfach nicht drin. Und in ein 50mm und ein 28mm zu investieren und dann auch noch ständig wechseln zu müssen – nein danke. So kam ich dann tatsächlich zu dem Entschluss, ein Zoom-Objektiv zu kaufen. Nur lichtstark musste es sein. Da die entsprechende Linse von Nikon selbst leider preislich allein schon teurer war als meine neue Kamera, fiel meine Wahl auf die günstigere Tamron-Alternative, mit der ich auch sehr zufrieden bin. Das 28-75mm ist so ein typisches Reiseobjektiv, das echt in jeder Situation einsetzbar ist. Noch dazu nennt es sich „Makro“ – das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber man kann wirklich relativ nah am zu fotografierenden Objekt noch scharf stellen. Irgendwann wird wohl noch ein neues 50 oder 35mm-Objektiv einziehen, aber bis dahin bin ich erst mal mehr als glücklich mit meinem Kauf. Ungewohnt ist für mich nur die Größe und das Gewicht der Kamera, wenn das Objektiv angeschlossen ist, aber das ist auch ganz gut, weil es mich zur Vorsicht ermahnt – man kann die Kamera nun nämlich nicht mehr mal eben so in den Rucksack stopfen 😉

Meine Lieblings-Features

Für mich erst einmal neu war die Möglichkeit, das Display zu drehen und zu schwenken. Vielleicht kommt das einigen von euch komisch vor, da es das nun bei fast allen aktuellen Kameras gibt, aber ihr müsst verstehen, dass ich von der Sony Alpha 200 auf die Nikon umgestiegen bin, bis vor Kurzem also noch mit einer Kamera unterwegs war, die 2008 aktuell war… Da gab es so etwas noch nicht! Mit dem Schwenkdisplay kommt man an ganz andere Winkel – ich freue mich schon total darauf, damit im Frühjahr die sprießenden Blümchen von unten zu fotografieren!

Sehr cool auch: die Videofunktion, sogar in Full HD. Ich hab sie bisher nur mal ganz kurz und mit sehr wenig Ernst ausprobiert, aber ich bin mir sicher, dass ich da noch viel machen werde. Vor allem fürs Reisen stelle ich es mir toll vor, unterwegs neben Fotos auch noch kleine Filmschnipsel zu machen und hinterher zu einem Video zusammenzuschneiden. Auf anderen Blogs sehe ich immer wieder tolle Reise-Videos, zum Beispiel bei Fee oder Stef, dass ich ganz neidisch werde. Dieses Jahr wird das auf jeden Fall angegangen! Vielleicht gibts ja tatsächlich auch mal das eine oder andere Video hier für den Blog – nur momentan weiß ich noch gar nicht, wie das aussehen soll. Wie diese tpyischen Youtube-Sternchen vor der Kamera zu sitzen und von meinem Tag zu erzählen, fände ich nämlich mehr als seltsam…

nikon-d5300-erfahrungen-test

Etwas, das mich ebenfalls sehr freut, ist die Wi-Fi-Funktion. Um ehrlich zu sein, anfangs habe ich mich gefragt, ob es das wirklich braucht. Aber das Praktische daran ist, dass man keinen externen Fernauslöser mehr braucht. Die Kamera baut ein eigenes Netzwerk auf und man kann sich mit dem Smartphone oder Tablet einloggen. Mit der dazugehörigen Nikon-App wird dann eben das mobile Gerät zur Auslösetaste. Für mich ist das echt super, da ich mich schon lange darüber geärgert habe, dass beispielsweise Fotos bei Nacht trotz Stativ verwackelt waren, weil ich mit dem Berühren des Auslösers an der Kamera gewackelt hatte. Mit Fernauslöser kann das nicht mehr passieren. Das einzige Problem daran: Mein Smartphone ist letztens erst kaputt gegangen und auf meinem neuen alten Handy laufen außer WhatsApp, Gmail und Facebook keine Apps, weil ganz einfach der Speicherplatz fehlt. Aber ich bin guter Dinge, dass ich mir für die nächste nächtliche Foto-Session das Tablet des Lieblingsmanns ausleihen darf.

Mit dem Wi-Fi kann man die eigenen Bilder übrigens auch direkt von der Kamera ans Smart-Gerät senden. Anfangs schien mir als Totalparanoikerin eine gute Idee – wird die Kamera geklaut, sind dann wenigstens die Bilder sicher, vor allem, da ich normalerweise ohne Laptop reise und die Bilder daher nicht zwischenspeichern kann. Aber irgendwie hätte ich es schöner gefunden, wenn ich die Bilder direkt an den Laptop bzw. an Dropbox senden könnte, und wenn das am besten noch automatisch ginge. Das ist leider noch nicht drin – vielleicht gibt es hierfür ja irgendwann noch eine Lösung. Bis dahin muss ich eben weiter die vollen Speicherkarten im Bauchbeutel unter der Kleidung tragen 😉 Seid ihr eigentlich auch solche Diebstahlparanoikerinnen?

Sehr fasziniert war ich von einer Funktion namens „Active D-Lighting“. Kennt ihr das, wenn ihr zum Beispiel eine Person vor blauem Himmel, also vor leichtem Gegenlicht, fotografieren möchtet? Entweder der Vordergrund ist unterbelichtet oder der Hintergrund überbelichtet. Das aktive D-Lighting korrigiert das und verhindert Detailverluste im vorderen, normalerweise zu dunklen, Bereich des Bildes. Und all das macht die Kamera nicht im Nachhinein, sondern während man fotografiert. Erstaunlich, oder?! Natürlich kann man selbst noch einstellen, ob und wie stark man die Funktion verwenden möchte, kann sie aber auch einfach auf „automatisch“ lassen. Hier habe ich schon viel herumprobiert und bin echt begeistert – die Fotos werden wirklich toll und man muss hinterher sehr viel weniger nachbearbeiten. Und fast egal, wie hoch man das D-Lighting einstellt, die Bilder wirken trotzdem nicht unnatürlich.

Nikon active d-lighting test erfahrungen

Für mich als Teilzeitgeographin und Landkarten-Nerd ist natürlich auch das eingebaute GPS eine nette Spielerei. Ist es aktiviert, wird jedes Bild in den EXIF-Daten auch mit Koordinaten versehen. Es gibt auch die Möglichkeit, die ganze zurückgelegte Strecke zu tracken. Dafür nimmt die Kamera wahlweise alle 15, 30 oder 60 Sekunden den eigenen Standpunkt auf, selbst, wenn sie ausgeschaltet ist. Klar zieht das leider ganz schön Akku, aber eine tolle Spielerei ist es trotzdem. Vor allem auf Wanderungen oder anderen abgelegenen Touren stelle ich es mir super vor, hinterher noch zu wissen, wo welches Bild genau aufgenommen wurde oder die eigene Strecke nochmal nachvollziehen. In Georgien hatte ich teilweise hinterher so einige Probleme, die Orte, die wir besucht haben, auf der Karte wieder zu finden, weil mir die Namen entfallen waren.

3 gute Foto-Vorsätze für 2015: 1. Endlich eigene Videos drehen und bearbeiten! 2. Die GPS-Funktion der Nikon nutzen und Wege aufzeichnen. 3. Eigene Fotos nicht auf der Festplatte versauern lassen, sondern drucken, einkleben, aufhängen… Eben etwas damit machen.

Die Bildqualität ist außerdem wirklich toll – im Vergleich zur Sony Alpha 200 ist letztere da für heutige Maßstäbe wirklich ein Witz gewesen, das merkt man bei jedem Foto. Ich freue mich schon total darauf, vielleicht auch das eine oder andere Bild, das ich mit der Nikon geschossen habe, mal groß ausdrucken zu lassen.

Nikon D5300 Erfahrungen Test

Ein kleines Manko liegt für mich in der Bedienung. Es gibt im Vergleich zu meiner alten Sony relativ wenige Knöpfe, das meiste lässt sich über das Display einstellen. Das geht zwar gut und ist auch schick gestaltet, aber ich fände es gut, einen Knopf beispielsweise für die Einstellung des ISO-Wertes oder Ähnliches zu haben, so dass man schneller darauf zugreifen kann. Aber ansonsten liegt eigentlich alles auf dem gewohnten Platz und ich habe eigentlich alles recht schnell gefunden. Nur für die Videofunktion musste ich in die Bedienungsanleitung spicken… Kann ja niemand wissen, dass das nur funktioniert, wenn man Live View eingeschaltet hat! Außerdem hält der Akku um einiges kürzer als bei meiner alten Sony, aber wenn man die ganzen neuen Funktionen bedenkt, ist das wohl kein Wunder – und ich lade gerne ein bisschen öfter auf. Es gibt sonst übrigens auch ein paar Spielereien, die für meine Bedürfnisse nicht nötig gewesen wären, wie beispielsweise verschiedene Filtereffekte. Aber vielleicht gibt es ja Leute, die damit etwas anfangen können.

Ein paar Beispielfotos

Nikon D5300 Beispielbild
Nikon D5300 Beispielbild
Nikon D5300 Beispielbild
Womit fotografiert ihr? Spielt ihr vielleicht auch gerade mit dem Gedanken, euch eine neue Kamera anzuschaffen?

19 Gedanken zu “Die Nikon D5300: Meine Erfahrungen”

  1. So schöne Fotos 🙂 Und den Spaß an einer neuen Kamera kann ich grad sowas von nachvollziehen, weil ich mir erst letzte Woche eine Canon EOS 100D gekauft habe (Bin anscheinend eher der Canon-Typ. Vielleicht weil ich vorher eine Casio hatte und nicht mit neuem Namensbeginn klargekommen wäre? Wer weiß – auf jeden Fall liebe ich das Auslösegeräusch :D) und auch noch ganz aufgeregt damit rumspiele. Heute durfte sie zum ersten Mal mit nach draußen, morgen nochmal, und auf's Sichten der Bilder freue ich mich dann schon unheimlich!

    Mit der Kamera bin ich bisher sehr zufrieden. Ich lege da irgendwie immer eher Meilensteine hin und so ist sie überhaupt erst meine zweite Digitalkamera nach einem 3-Megapixel-Wunder aus dem Jahr 2004 …also kann ich davon ausgehen, noch sehr lange von der großartigen Qualität begeistert zu sein 😉 Ich habe mich heute allerdings dann doch ein wenig drüber geärgert, eine Kamera ohne GPS gewählt zu haben, weil die wichtigsten entstandenen Bilder für ein Projekt sind, das eigentlich die genaue Lage mit dem jeweiligen Bild verknüpfen soll. Aber dann muss eben meine Erinnerung dafür herhalten, während der Rest des Hirns sich an den schönen Fotos erfreut. 🙂

    Liebe Grüße
    Maren

    1. Hehe, meine allererste Kamera war auch eine Casio, da war ich 12 oder 13 😉 Bei mir ist das übrigens ganz ähnlich wie bei dir – die neue Nikon ist nun erst die zweite Kamera nach der Casio von vor fast 10 Jahren 😀 Es ist echt klasse, wenn man so extreme Sprünge zwischen den Kameras macht, da weiß man erst mal, was man im Leben alles schon mitgemacht hat an technischer Entwicklung 😉

      Wie schön, so viel Begeisterung 🙂 Ich muss mit der Nikon unbedingt noch ganz viel ausprobieren und mit den verschiedenen technischen Extras ein bisschen herumspielen, bisher hat mir immer die Zeit gefehlt und es blieb bei "normalen" Fotos.

  2. Yay, ich bin auch Team Nikon 😀 Ich komm mit der Bedienung einfach viel viel besser klar. Momentan plane ich zwar nicht, eine neue Kamera zu kaufen, aber so manches fehlt mir schon, wie etwa eine vernünftige Videofunktion oder ein schwenkbares Display 😀 (ja ich habe eine recht alte Kamera XD)
    D-Lighting ist wirklich ein ganz nettes Feature. Und ein gutes Reiseobjektiv werde ich mir auch noch zulegen 😀

    1. Yay! Ein virtuelles High Five 🙂
      Ach, wer weiß, was es dann in 2-3 Jahren für neue technische Innovationen gibt, und wenn du dann "upgradest", freust du dich umso mehr 😉

  3. Hallo,
    ich fotografiere mit der D5100 und auch am liebsten mit meiner 50mm Festbrennweite (:
    Du kannst Dir übrigens die Fn Taste (bei mir ist die vorne links neben dem Objektiv, ich denke da hat sich nicht so viel geändert (: ) zur Veränderung des ISO WErtes belegen. Taste 'Menü' und dann in die Induvidualfunktionen f: Bedienelemente und dann f1, dort ok drücken und du kannst verschiedene Funktionen auswählen. Ich habe da den ISO drauf, da ich das am sinnvollsten fand (:
    Danke für die Info zu dem Active D-Lightning, das ist ja super und ich kannte es noch gar nicht, werde ich bei Gelegenheit ausprobieren !

    Alles Liebe und viel Spaß mit deiner Kamera,
    Freja

  4. Toller Artikel! Ich stand vor Kurzem vor einer ähnlichen Entscheidung… D3300, 5300 oder 7100? Letztendlich habe ich entschieden, dass die D3300 völlig ausreicht und bin sehr zufrieden.

    Den Tipp mit der fn Taste hätte ich dir jetzt auch gegeben… das war bei mir auch das erste was ich an der neuen Kamera eingestellt habe.

    Ich nehme mal an, du hattest an der Sony Kamera keinen LiveView, oder? Nutzt du jetzt mehr den sucher oder den LV?

    1. Danke 🙂 Ja, eigentlich sind die Unterschiede ja wirklich auch gar nicht so groß, vor allem die Bildqualität ist bei den aktuellen Nikon-Modellen einfach fantastisch, bei jeder Preiskategorie. Die Bilder auf deinem Blog sind übrigens echt toll!

      Nein, bei der Sony hatte ich keinen LiveView. Ich muss auch ehrlich sagen, ich habe nie mit LV fotografiert – in dem Jahr, in dem ich in Peru gelebt habe, hatte ich zum Beispiel eine Fujifilm-Bridgekamera, da habe ich auch immer nur den Sucher verwendet. (Soweit ich mich erinnere, hatte ich auch gerade die Kamera damals gekauft, eben weil sie einen Sucher hatte :D) Ich weiß nicht, ich mag es gar nicht, die Kamera von mir weg zu halten und meist blendet mich dann auch irgendwie das Licht. Der Akku geht ja auch schnell leer, wenn das Display dauernd läuft. Die LV-Funktion werde ich jetzt bestimmt mal nutzen, für bestimmte Winkel, bei denen man mit dem Sucher nicht rankommt, oder eben für Videos, aber sonst ist die bei mir immer ausgeschaltet. Hat die LiveView-Funktion denn sonst noch Vorteile, also sollte man die öfter verwenden?

    2. Danke 🙂

      Ich habe auch eine Bridge und bei der habe ich immer LV genutzt, weil der Sucher elektronisch ist (total nutzlos, wenn man auch noch Brillenträger ist). Bei der neuen Kamera gewöhne ich mich auch gerade erst an den Liveview. Ich nutze ihn, wenn ich selbst mit auf das Bild will und die Kamera irgendwo abstelle und mehrere Versuche mache… sodass ich es größer sehe und nicht immer den Kopf zum Sucher verrenken muss 😀

  5. Hey,
    auch wenn ich Team Canon bin, muss ich sagen, dass du tolle Fotos gemacht hast und ich drücke dir die Daumen, dass du deine Vorsätze bald umsetzen kannst 🙂

    LG Jess

  6. Schöne Fotos, schöner Bericht! 🙂 Mit dem gleichen Objektiv – natürlich auf Canon angepasst – habe ich auch schon geliebäugelt. Meine Tante hat das glaub auch und ich fand's mega toll, als ich das mal bei ihrer Kamera (auch eine Nikon) probiert hab. 🙂

    Die Fotos sehen jedenfalls sehr schön aus & ich bin gespannt, was uns da noch so erwartet.

    Das mit dem Videos drehen und schneiden steht auch schon eeewig auf meiner TO DO-Liste. Mal sehen 😉

    1. Danke 🙂 Das Objektiv ist super, ich finde die Brennweiten, die es abdeckt, perfekt für eigentlich alle Situationen. Also, klar, noch mehr Weitwinkel zu haben, wäre klasse, aber das bekommt man für den Preis natürlich nicht. Und die Makro-Einstellung ist auch super!

  7. Ich hatte mich beim Kauf für eine D3200 entschieden. Ich möchte aber bald zur D5500 wechseln. Das Touchdisplay finde ich schon sehr interessant.

    Kürzlich habe ich mir das Nikkor 35 mm gekauft. Ein tolles Objektiv. Gebraucht für 130 Euro. Super klein und leicht. Damit muss man sich zwar mehr bewegen, aber es macht mächtig Spaß damit zu fotografieren. Kann ich dir nur empfehlen. Auf unseren DX Kameras entspricht der Blickwinkel des 35mm ja knapp einem 50mm auf Kleinbild. Das Objektiv ist also die passende Normalbrennweite für deine Cam.

  8. Also ich bin auch ein Fan von der Nikon D5300. Nach einer längeren Nutzung will ich aber hier mal ein paar Dinge nennen, welche mir nicht gefallen, bzw. welche mich nerven. Wenn ich mit Live View ein Video filmen will, muss ich zu Beginn unbedingt mit dem Auslöser fokussieren, wenn ich das vergesse wird das Video unscharf. Ich bin ein Fan von PanoramaAufnahmen. Ohne Stativ geht das bei der D5300 gar nicht. Da habe ich schon aus Verzweiflung schon mal zum Tablet gegriffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da mit Live View nicht eine Möglichkeit gegeben hätte. Der 3. Punkt welcher mir nicht gefällt ist das GPS. Als ich es eingestellt hatte und die Bilder ausgewertet habe, lagen die GPS Punkte einige km falsch. Trotzdem ist die D5300 meine Hauptkamera und ich habe auch schon Klasse Fotos gemacht.
    B.

  9. Hallo,
    sehr guter Artikel.
    Ich möchte meine defekte Sony A 58 mit einer gebrauchten Nikon D5500 ersetzen.
    Was ist deine Meinung und Erfahrung mit der automatischen Sensoreinreinigung bei deiner Nikon Kameras?
    Dankeschön für die Antwort, Grüße Paul aus dem Schwarzwald.

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