Kreatief?! Wie man als Bloggerin inspiriert bleibt {Blogparade richtig bloggen}

Ich blogge. Und habe mir damit ein Hobby gesucht, das vor allem von der Kreativität lebt. Auch sonst habe ich in meinem Leben viele Situationen, in denen ich mir Dinge einfallen lassen muss – egal, ob ich ein Thema für eine Hausarbeit brauche oder überlege, was ich wie fotografieren könnte. Doch die Kreativität, das ist nichts, was sich herzaubern oder berechnen lässt. Manchmal jedoch sitze ich mit dem Stift in der Hand vor einem weißen Blatt Papier und schaffe es nicht einmal, das erste Wort zu schreiben – ein Kreatief hat mich gepackt. Und ich bin mir sicher, dir geht es genauso – egal, ob du selbst einen Blog schreibst oder nicht.Warum ich gerade jetzt über dieses Thema schreibe? Vielleicht hast du es ja schon von anderen Blogs oder über Facebook mitbekommen: In der Blogparade „Richtig bloggen“ veröffentlichen momentan eingefleischte Bloggerinnen und Blogger Tipps für Neulinge. Dabei geht es in den meisten Beiträgen vor allem um knallharte Anleitungen und Fakten: Was man mit einem Blog rechtlich beachten muss, welchen Anbieter man am besten wählt, wie man ein Media-Kit erstellt und so weiter. Das ist alles wichtig – aber es nützt auch alles nichts, wenn man es nicht schafft, den eigenen Blog mit spannendem und interessantem Inhalt zu füllen. Und wer einen Blog startet, der sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, ganz plötzlich eine Fülle an Ideen und ganz viel Text zu produzieren. Das ist eine ziemliche Mammut-Aufgabe, vor allem, wenn man vorher selten geschrieben hat.

In diesem Beitrag erfährst du deshalb, aus welchen Gründen sich ein Kreatief einschleicht, wie du dem vorsorgen kannst, wie du am besten in den Schreibfluss kommst und was du tun kannst, wenn gar nichts mehr geht. Und ganz zum Schluss gibt es noch zwei konkrete Übungen aus dem Kreativen Schreiben. Ich verspreche dir: Wenn du mit dem Lesen und den beiden Übungen fertig bist, bist du um einige Blogpost-Ideen und ein paar Schreib-Strategien reicher!

Die Gründe fürs Kreatief

Wenn du vor einem weißen Blatt Papier oder einem leeren Worddokument sitzt und hilfesuchend abwechselnd den blinkenden Cursor beobachtest und aus dem Fenster starrst, hilft es zunächst einmal, wenn du dir klar machst, woran das liegt. Hast du eine generelle Schreibblockade, kriegst du also gar nichts mehr zu Papier? Macht dich allein der Gedanke daran, wieder vorm PC zu sitzen und im Kopf Wörter aneinanderzureihen, die doch keinen Sinn ergeben, fertig? Oder liegt es einfach nur an diesem einen Artikel, der für eine Kooperation eigentlich morgen online gehen müsste und für den dir partout nichts einfallen möchte?

Oft liegt ein Kreatief daran, dass man an einem bestimmten Artikel oder einem Text sitzt, den man vielleicht gar nicht schreiben will, aber eben muss. Der irgendwann eine Deadline hat und dir damit eine tickende Uhr in der Hinterkopf setzt. Und bei dem du trotzdem nicht weißt, wie du anfangen sollst. Hier ist das Problem, das dahinter liegt, oft mangelnde Recherche. Du sollst über ein Thema schreiben, das nicht zu einhundert Prozent dein Thema ist?! Da ist es verständlich, dass du gar nicht weißt, wo und wie du anfangen sollst. Abhilfe schafft hier, ganz klar, mehr Information. Andere Texte lesen, vielleicht sogar Bücher oder Zeitschriften, Videos und Dokus gucken, Experten interviewen… Irgendwann kommst du zu dem Punkt, an dem du absolut darauf brennst, zu schreiben, einfach, weil du so viel Wissen angehäuft hast, das raus möchte.

Eine richtige Schreibblockade, also das Gefühl, gar nichts mehr aufs Papier bringen zu können, oder auch das Gefühl, gar keine Ideen mehr für Blogposts zu finden, sitzt da meist tiefer. Doch auch, wenn du meinst, deine Schreibblockade hat gar keinen Sinn und ist einfach nur nervig, gibt es normalerweise einen Grund dafür – und Möglichkeiten, dem Ganzen entgegenzuwirken. Ist es ein Gefühl von Perfektionismus, der Überhand nimmt? Hast du Angst davor, dass deine Artikel nicht gut genug sind, oder Panik, wie diese bei deinen Leserinnen und Lesern ankommen könnten? Oder fragst du dich, ob dein Blog überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat? Das ist ein nachvollziehbares Gefühl – Blogs gibt es wie Sand am Meer und irgendwer schreibt immer spannendere Texte, hat kreativere Ideen und macht bessere Fotos als man selbst. Da kommt man leicht in einen Modus des Vergleichens, in dem man immer schlecht abschneidet – und einher geht damit oft die völlige Unlust, über irgendetwas zu schreiben. Auch Stress, persönliche Probleme oder einfach der ganz normale Alltagstrott, der einen gefangen nimmt, sind wahre Kreativitätsschlucker.

Vorsorge

Kreatiefs können einen jederzeit erwischen. Da ist es gut, wenn man sich einfach mal entspannt eine kurze Auszeit nehmen kann. Wer schon eine Schreibblockade hat, wird die schließlich durch das Gefühl, unbedingt bloggen zu müssen, nicht loswerden – eher im Gegenteil. Da ist es klug, die Inspiration dann zu nutzen, wenn sie kommt. Quasi als eine Art Schreibblockaden-Vorsorge. Du weißt oft einfach nicht, worüber du schreiben sollst? Dann empfehle ich, immer einen Stift und ein kleines Notizbuch in der Handtasche oder im Rucksack zu tragen, in das du alle deine Ideen kritzeln kannst, die dir im Laufe des Tages kommen. Wer lieber digital arbeitet, kann sich vielleicht Programme wie OneNote oder EverNote anschauen. Wenn du zwischendurch Zeit hast, zum Beispiel morgens in der Bahn oder im Bus zur Arbeit oder Uni oder beim Warten auf eine Sprechstunde oder einen verspäteten Freund, kannst du auch schon anfangen, dir zu den bloßen Artikel-Ideen weitere Stichpunkte aufzuschreiben. Was möchtest du zu diesem Thema sagen, wie könntest du den Blogpost am besten gliedern? Welche Fotos müssen gemacht werden und wo könntest du vielleicht am besten recherchieren? All das ist wertvolle Vorarbeit – ist die erst mal geleistet, schreibt sich ein Artikel fast wie von selbst. Um an Ideen zu kommen, lohnt es sich auch, fleißig deine Kommentare und Mails zu lesen. Stellen deine Leser manchmal Fragen? Interessieren sich viele für ein bestimmtes Thema? Hast du Lust darauf? Dann schreib doch darüber!

Es lohnt sich auch, immer ein paar fertige Blogposts in der Hinterhand zu haben. In Phasen, in denen du Zeit und Motivation hast, solltest du so viel produzieren wie nur irgendwie möglich. Entweder du speicherst deine Artikel in einem Schreibprogramm ab oder du benutzt die „Entwurf“-Funktion deines Blog-Dienstes. Das ist etwas, an dem ich persönlich noch arbeiten muss 😉 Wenn du die Artikel doch nicht mehr in deinem Blog unterbringst, kein Problem – veröffentliche sie doch als Gastartikel auf einem anderen Blog!

Zur Vorsorge gehört auch ein anregendes, kreatives Arbeitsumfeld. Dafür gibt es selbstverständlich kein Patentrezept – der eine hört lieber Musik beim Arbeiten, die andere braucht einen aufgeräumten Schreibtisch, der nächste ist nicht gern unter Menschen und schreibt daher lieber im Café seine Blogartikel. Wenn du partout nichts zu Papier bringst, lohnt es sich, dein Arbeitsumfeld zu überdenken und ein bisschen herumzuprobieren. Grob lässt sich sagen, dass die meisten Menschen am Schreibtisch besser arbeiten als auf dem Sofa oder im Bett, da diese Orte normalerweise für Entspannung reserviert sind und es dem Gehirn schwer fällt, dann in den Modus „machen“ umzuschalten. Fernsehen und laute Musik sind für die meisten Menschen eher ablenkend – vielen fällt es aber genauso schwer, bei kompletter Stille zu schreiben. Da lohnt sich ein Abstecher in ein nettes Café oder das Einschalten leiser Musik. Ablenkungen stellen oft auch das Internet und das Smartphone da. Hier gilt die Devise: Push-Benachrichtigungen aus und: aus den Augen, aus dem Sinn. Smartphone also am besten ins nächste Zimmer 😉

Für Menschen, die sich vom Internet besonders ablenken lassen, gibt es übrigens spezielle Schreibprogramme, die sich auf Vollbild stellen lassen, alle Ablenkungen ausschalten und auf Formatierungsfunktionen verzichten. Ein paar Beispiele findest du hier.

Eine Hilfe, um sich selbst vor Ablenkungen zu schützen, ist auch, ganz altmodisch Papier statt Word-Dokument zu benutzen. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass man seinen Perfektionismus fallen lässt: Falls du dir Sorgen machst, was dein Publikum lesen könnte, schreib einfach erst mal auf Papier. Da kannst du dich der Illusion hingeben, nur für dich zu schreiben, das baut den Druck ab, anderen gefallen und möglichst toll und spannend schreiben zu müssen. Später kannst du dir den Text dann noch einmal durchlesen und ihn, wenn er dir gefällt, immer noch abtippen und auf deinem Blog veröffentlichen.

In den Schreibfluss kommen

So. Da hast du dir also eine anregende Umgebung geschaffen, du sitzt im aufgeräumten Zimmer mit leiser Lieblingshintergrundmusik, im Park oder im Café, und die Worte wollen immer noch nicht fließen? Keine Panik – aller Anfang ist schwer, das gilt vor allem bei leeren Dokumenten oder Seiten. Aber es gibt viele Tipps, wie man leichter in den Schreibfluss kommen kann. Mir selbst hilft es beispielsweise immer sehr, erst einmal möglichst viel zu recherchieren und eine Gliederung des Posts zu entwerfen. Egal, ob ich einen Beitrag wie diesen oder einen Reisebericht verfasse, es hilft, einfach eine Checkliste zu haben, anhand derer ich weiß, was ich in den Beitrag schreiben möchte – und nicht gleichzeitig schreiben und überlegen muss. Positiver Nebeneffekt: Wenn du dir über die Gliederung schon viele Gedanken gemacht hast, ist mit dieser Methode alles abgedeckt und dir kommt nicht zwei Tage nach dem Veröffentlichen Gedanken, was alles noch in den Post gehört hätte.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es für den Schreibfluss förderlich ist, wenn du einen Beitrag im Kopf ausgestaltest, bevor du ihn schreibst. Dazu kann es auch sinnvoll sein, das, worüber du schreiben möchtest, erst einmal laut zu erzählen – einem Freund oder Familienmitglied, oder im Zweifelsfall eben dem Meerschweinchen oder der Schreibtischlampe, ganz egal. Während dem Erzählen werden sich deine Gedanken direkt ein bisschen koordinierter und sinnvoller anfühlen, und du bekommst ein erstes Gefühl für deinen entstehenden Text. Wenn du etwas laut hörst, kannst du auch besser beurteilen, ob es überhaupt schlüssig ist.

Doch irgendwann hilft alles nichts mehr und es muss eben passieren, das mit dem Schreiben. Dafür hilft die Methode des „Warmschreibens“: Schreib einfach drauflos, deine Gedanken vom Kopf aufs Papier. Zuerst werden deine Zeilen ungefähr so aussehen: „So, und jetzt sitze ich hier und schreibe irgendwas, weil mir nichts einfällt. Ich muss einen Blogartikel schreiben über Foto-Tipps für Bloggerinnen und Blogger und ich habe eigentlich gar keine Lust. Draußen scheint die Sonne und es wäre viel schöner, jetzt auf der Wiese zu liegen…“ Aber meiner Erfahrung nach geht es bald schon so weiter: „Fotografieren ist schön, aber für den Blog manchmal gar nicht so einfach. Wenn ich daran denke, wie meine Fotos am Anfang aussahen, ohje. Aber hey, ich habe richtig viel dazugelernt. Mein wohl wichtigster Tipp war dabei, denke ich, …“ – Es geht also in Richtung Blogpost und die Ideen fangen an, sich anzusammeln! Du näherst dich mit dieser Methode einfach nach und nach dem eigentlichen Thema, und das völlig ohne Berührungsängste. Den ersten Absatz kannst du später immer noch löschen und den Text insgesamt überarbeiten. Hauptsache, du bist im Schreiben drin.

Bei Blogposts wie bei Artikeln in Zeitschriften oder Zeitungen ist der erste Absatz der Wichtigste – hier entscheidet sich die Leserin, ob sie weiterlesen möchte oder nicht. Das setzt jemanden, der vor einem leeren Word-Dokument sitzt, natürlich extra unter Druck, denn das, was man schreibt, muss die Leute wirklich vom Hocker hauen. Ein einfacher Trick, um dem entgegenzuwirken: In der Mitte des Textes anfangen. So schreibt man das weniger Wichtige zuerst und kann sich mit dem bösen ersten Absatz dann beschäftigen, wenn man den restlichen Artikel schon geschrieben hat.

Zum Abschluss noch eine positive Zukunftsaussicht: Vielen fällt es übrigens schwer, in Schreibfluss zu kommen, weil ihnen die Routine fehlt. Je mehr du schreibst, desto leichter wird es dir wahrscheinlich werden, einen Artikel zu beginnen, und desto eher wirst du herausfinden, welche Tipps und Tricks dir beim Schreiben helfen.

Und wenn nichts mehr geht?!

Wenn gar nichts mehr funktioniert, dann ist das eben so. Man muss sich auch nicht immer dazu zwingen, zu schreiben – es gibt kreative und weniger kreative Phasen, das ist ganz normal. Im Idealfall hast du dir ja (siehe Punkt „Vorsorge“) Ideen und Blogposts für diese Situation zurechtgelegt und kannst auf diese zurückgreifen. Aber auch sonst – stundenlang auf den Bildschirm zu starren, ist eher kontraproduktiv. Vielleicht kennst du es vom Einschlafen: Wer nicht schlafen kann und sich deshalb nur im Bett von einer Seite auf die andere dreht, wird wahrscheinlich die ganze Nacht wach bleiben. Eine kurze Unterbrechung jedoch, ein bisschen lesen, ein bisschen Sport oder einfach nur aufstehen und sich ein Glas Wasser holen, kann Wunder bewirken. Ähnlich ist es beim Schreiben – eine ablenkende Aktivität, die die Entspannung fördert und dich mal kurz vom Schreibtisch wegholt, kann inspirierender sein als alle Tipps in diesem Beitrag zusammen. Mach zum Beispiel einen Spaziergang oder lese irgendetwas anderes. Mir persönlich hilft es auch, in unkreativen Phasen die Arbeiten zu machen, die wenig Kreativität erfordern, aber trotzdem gemacht werden müssen. Wenn ich für die Uni Hausarbeiten schreibe, mache ich in solchen Phasen zum Beispiel die Formatierung oder lege ein Literaturverzeichnis an. Beim Bloggen nutze ich diese Zeiten oft zum Bearbeiten meiner Fotos, zum Beantworten von Mails oder zu nötigen Überarbeitungen am Design. Das Gute an diesen Dingen ist, dass sie einem trotzdem das Gefühl geben, etwas Sinnvolles geschafft zu haben – auch, wenn man kein einziges Wort geschrieben hat.

Zwei Übungen aus dem Kreativen Schreiben

1. Assoziationsschreiben

Leg dir ein Blatt Papier und einen Stift bereit. Du hast schon ein bestimmtes Thema, über das du schreiben möchtest? Super – dann schreib das Thema in die Mitte des Blattes. Möchtest du über ein Event oder einen Ort schreiben, das bzw. den du besucht hast? Sehr gut – nimm dir ein Foto, das du dort geschossen hast, und rufe es auf dem Computer auf. Du hast noch gar kein Thema gefunden? Auch kein Problem – nimm dir ein Buch, schlag es auf einer zufälligen Seite auf, und tippe blind auf irgendein Wort. Mach die Augen auf und schreibe das Wort in die Mitte des Blattes.
Jetzt nimmst du den Stift in die Hand und schreibst auf das Papier, um dein erstes Wort herum, ohne Nachzudenken mindestens zehn Begriffe auf, die dir dazu einfallen. Am besten so viele wie möglich – nichts muss hier einen Sinn ergeben, lass einfach deine Gedanken fließen. Dann schau dir alles nochmal mit ein bisschen Abstand an. Lassen sich Verbindungen zwischen den Wörtern finden? Passen einige zusammen, andere jedoch gar nicht? Versuche, irgendetwas aus den Wörtern zu machen, eine Geschichte zu erzählen oder aus einzelnen Wörtern und Wortgruppen weitere Ideen abzuleiten. Lass einfach deiner Kreativität freien Lauf, vielleicht möchtest du ja Linien, Pfeile oder kleine Zeichnungen hinzufügen? Wenn du glaubst, fertig zu sein, und dich trotzdem noch gar nicht inspiriert fühlst, dann lass dein Blatt erst mal liegen und schau es dir ein paar Tage später noch einmal an – vielleicht kommt dir dann ja eine tolle Idee, die du vorher übersehen hast.

2. Ideenlisten

Diese Übung ist vor allem dafür gedacht, ganz viele neue Ideen für Blogposts zu finden. Sie funktioniert ähnlich wie die Übung mit den Assoziationen, ist aber ein bisschen strukturierter und weniger frei. Zur Vorbereitung brauchst du wieder ein Blatt, am besten ein liniertes, und einen Stift. Schreibe am Anfang eine Frage oder einen Satz – und darunter jeweils mindestens fünf Dinge, die dir dazu einfallen. Klar, das Schwierigste an dem Ganzen ist, herauszufinden, welche Frage man stellen muss, um die Kreativität anzuregen – ein bloßes „Welche Ideen für Blogposts habe ich?“ wird wohl kaum hilfreich sein, wenn man ohnehin schon im Kreatief steckt. Stattdessen würde ich empfehlen, konkret auf das Thema eures Blogs einzugehen. Für Food-Blogger wäre eine Frage beispielsweise „Welche Zutaten/Gerichte passen in die momentane Saison?“, für DIY-Projekte „Was wollte ich in meiner Wohnung immer schon einmal umgestalten?“ und für Reiseblogger „Was ist das Tollste, was ich im letzten Jahr erlebt habe?“ Schreib die Antworten einfach auf, ohne bereits an einen Blogartikel zu denken, und schau dir deine Ideen später noch einmal mit „Blogger-Blick“ an. Vielleicht kannst du ja eine Sache umsetzen und etwas Tolles daraus machen!

Für alle Planlosen habe ich hier ein paar Fragen aufgeschrieben, nach Themen sortiert. Mit einem Klick kannst du das PDF runterladen:

So – das wars! Ich hoffe, du konntest die eine oder andere Idee mitnehmen 🙂 Wie gehst du denn  mit Kreatiefs um?




Achja, bevor ich es vergesse: Hier habt ihr noch die Liste mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Blogparade! Bei den Blogs, die bereits dran waren, führt der Link direkt zum Beitrag, so musst du gar nicht suchen. Besonders empfehlenswert fand ich übrigens die Beiträge zur Rechtslage, zu Do- und No-follow und zum Media Kit. Wer für die zukünftigen Beiträge up to date bleiben möchte, schenkt am besten der Facebook-Seite ein Like!

28 Gedanken zu “Kreatief?! Wie man als Bloggerin inspiriert bleibt {Blogparade richtig bloggen}”

  1. Ariane, ich muss jetzt wirklich mal meine Begeisterung loswerden: Ich finde den Post hier so schön übersichtlich und gut geschrieben. Besonders der Tipp mit der 'Entwurf-Funktion' sollte ich mehr nutzen.
    Hat mir auf jeden Fall weitergeholfen, danke dir dafür 🙂

  2. Wow du, das war wirklich ein anregender und toller Post!! Einige Dinge habe ich schon genauso gemacht.. zum Beispiel einfach in der Mitte des Pots angefangen, wenn ich mich gerade mit der Einleitung schwer getan habe. Und auch das mit der Gliederung mache ich meistens so.
    Andere Tipps können mir sicher noch helfen und jetzt schau ich mir mal deine Liste mit den 50 Fragen an! 🙂

  3. Ein ganz wunderbarer Post, der mich hoffentlich in nächster Zeit auch mal wieder inspiriert, mehr zu bloggen. Mir brennt es ehrlich gesagt schon ein wenig in den Fingern.

    Ich finde die gesamte Idee für eure Blogparade wirklich grandios!

    1. Würde mich auch sehr freuen, wieder mehr von dir zu lesen 🙂 Dein Blog fehlt mir wirklich etwas! Übrigens geht die Blogparade auch in eine zweite Runde – vielleicht magst du mitmachen?

  4. Sehr toller Post mit hilfreichen Strategien! Ein paar (fast) fertige Entwürfe sollte ich mir auch mal zulegen – besonders da dieses Jahr dank Bachelorarbeit etc. besonders stressig wird. 🙂

    Liebe Grüße 🙂
    Alexandra von 31daysofmarch.blogspot.de

    1. Danke! Ja, ich sollte das auch tun – mir gehts wie dir, dieses Jahr fällt die BA-Arbeit an 🙁 Ich nehme mir tatsächlich auch jedes Semester vor der Prüfungszeit vor, Artikel vorzuschreiben, und schaffe es nie. Aber vielleicht ja diesmal 😉

  5. Mal abgesehen davon, dass ich das Wortspiel "Kreatief" großartig finde, ist das ist ein extrem hilfreicher Post – danke! 🙂 Bei mir ist die Schreibmotivation auch absolut phasenweise und ich hab mir vorgenommen, in Zukunft mehr Texte als Entwürfe zu sammeln. Dann herrscht auch nicht so lange Stillstand auf meiner Seite, wenn ich mal keinen Bock auf den Blog hab.

    1. Danke dir! 🙂 Ja, das ist wirklich hilfreich! Aber meiner Erfahrung nach tendiere ich auch oft dazu, mich dann auf dem Polster an geschriebenen Posts auszuruhen und erst mal nichts zu tun, so dass mir dann wieder Beiträge fehlen… Ist gar nicht so einfach, mit der Selbstdisziplin 😉

  6. Liebe Ariane, tolle Tipps! Ich fange auch meistens in der Mitte mit dem Schreiben an, und ohne Gliederung geht gar nichts. Das habe ich mir zum Glück schon in der Schule angewöhnt und seitdem beibehalten.
    Bei "Irgendwann kommst du zu dem Punkt, an dem du absolut darauf brennst, zu schreiben, einfach, weil du so viel Wissen angehäuft hast, das raus möchte" musste ich kichern, das geht mir öfter so 🙂 Liebe Grüße! Ich schau mir jetzt dein PDF an

    1. Geht mir genauso 🙂 Ich denke, Schule und Uni trainieren einen auch tatsächlich darauf hin. Man lernt dort irgendwie, strukturiert zu denken.

      Hehe 😀 Mir geht das immer mit Hausarbeiten so!

  7. Wunderbar geschrieben! Ich habe solche KreaTiefs auch öfters mal und leider habe ich das noch nicht ganz so optimal im Geiff mit Vorsorge-Blogartikeln dafür.
    Viele deiner Anmerkungen Wende ich selbst an, vor allem das drauf-los-schreiben… Funktioniert meistens.
    Liebe Grüße
    Heike @Björklunda

  8. Ein sehr schöner Artikel! 🙂
    Ich habe selten Posts mit viel Text, aber selbst bei wenig Text sitze ich manchmal stundenlang davor, weil mir die Formulierung einfach nicht gefällt 😀
    Und den Tipp mit dem Posts vorbereiten will ich dieses Jahr auch mal mehr beherzigen…
    Ich finde übrigens die 50 Fragen am Schluss eine ganz tolle Idee 🙂 Die werde ich mir auf jeden Fall abspeichern.

    Liebe Grüße ♥

  9. Danke für diesen tollen Artikel – hat mir sehr gut gefallen ! Ich habe meinen Blog erst seit Oktober online, bisher hatte ich noch kein Kreatief. Habe mir das PDF gleich runter geladen und werde sicherlich darauf zurück greifen. Mit den Posts vorbereiten klappt leider momentan noch nicht so gut, aber ich arbeite dran. 🙂 Liebe Grüße !

    1. Ja, die hab ich auch 🙂 Für DIY-Projekte ist so was immer super! Oft überfällt mich auch die Bastel-Lust, aber ohne eine konkrete Idee, dafür sind solche Listen perfekt.

  10. Danke für Deine Zeit & dass Du dich ausführlich dem Thema gewidmet hast, man erhält einen guten Einblick, gute Tipps. – Ich glaube jeder kennt, dass mit der Schreibblockade, immer mal wieder! – Ich habe auch eine Ideenliste, – oder suche nach saisonalen Themen, .. die man einbauen kann.. Hab noch einen schönen Abend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.