Projekt Fernweh: Eine kulinarische Weltreise

Der heutige Beitrag ist wirklich etwas ganz Besonderes. Denn eigentlich ist es nicht ein bloßer Post, sondern die Ankündigung zu einem ganz eigenen „Projekt Fernweh“ auf Ronjas Blog My World. Allzu viel möchte ich aber gar nicht verraten, also lest selbst!

Weil mich Arianes Idee ‚Fernweh‘ schon von Anfang an begeistert hat, war ich schon lange am tüfteln, was ich ihr für einen Beitrag schicken könnte, denn das ich an dem Projekt teilnehmen wollte war ganz klar. Als ich Ariane erzählte, dass ich gerne einen Beitrag schreiben würde, aber jedoch keinen üblichen Reisebericht verfassen wollte, schlug sie mir einen Post über eine kulinarische Weltreise vor, wo es doch auf meinem Blog so viel um Essen drehte. Weil ich so begeistert von Ihrer Idee war wollte ich nicht nur einen Post schreiben. Von da an reifte als das Projekt ‚Kulinarische Weltreise- einmal durch den Globus futtern‘. Je mehr ich mich mit der Idee beschäftigte, desto mehr stieg die Zahl der Länder, in deren Esskultur ich eintauchen wollte. Spanien. Chile. Schweden. Tibet. Indien. Südafrika. Und noch viel mehr. Wer also an Rezepten aus aller Welt interessiert ist, darf in den nächsten Wochen gerne einmal auf meinem Blog vorbeischauen :), denn heute möchte ich euch noch kein Rezept zeigen, sondern euch etwas über meine Erfahrungen mit der internationalen Küche erzählen.

Für mich gehört zu jeder Reise nämlich mindestens ein nationales Essen. Denn neben Musik, Malerei und so weiter gehört auch die Küche des jeweiligen Landes zur Kultur und gibt uns Reisenden oder Touristen Einblick in den Alltag der Einheimischen. Während ich viele Stunden in der Bücherei verbrachte, Bücher wälzte, Rezepte herausschrieb, viel mir vor allem eins auf. Pfannkuchen möchte jedes als seine Spezialität verkaufen ;). Österreich liebt Pfannkuchensuppe und Kaiserschmarrn, Italien isst lieber Crespelle mit beispielsweise Spinat und Speck, auch in Ägypten werden gerne Pfannkuchen gespeist, doch dort heißen sie zum Beispiel ‚Atayef bil mukassarat und werden mit gehackten Haselnüssen zubereitet. Von Frankreich mal zu schweigen. Und das ist erst der Anfang.

Immer wieder tauchten Gemeinsamkeiten zwischen den Küchen auf, die sich durch tausende Kilometer trennten. Die kubanische ähnelt beispielsweise der afrikanischen und spanischen Küchen sehr. Kein Wunder jedoch wenn man auf die Geschichte der Landes schaut.

So oder so, die Zeit in der ich meine Nase in zahlreiche Kochbücher steckte, in der Küche neben der in der Pfanne brutzelnden Spezialität verbrachte, war wahnsinnig interessant und außerdem konnte ich viel über die landestypischen Zutaten und Gewürze lernen. Alle Gerichte, die ich ausprobiert war übrigens super lecker :). Ich bin mir zwar sicher das eine Portion Spaghetti im Ambiente eines italienischen Restaurants mindestens so lecker geschmeckt hätte, das im heimischen Wohnzimmer schmeckts auch nicht schlecht :).

Liebe Grüße,
Ronja

5 Gedanken zu “Projekt Fernweh: Eine kulinarische Weltreise”

  1. Entschuldige für meine etwas länger dauernde Antwort aber wie gerade auf meinem Blog zu lesen, funktioniert alles überhaupt nicht. Ich hoffe ich bekomme es schnell wieder in den Griff!

    Also ich komme aus Erfurt und studiere auch dort. Irgendwie wollte ich hier nicht weg und war deswegen sehr froh hier einen Studienplatz zu bekommen!

    Ich würde mich auch sehr über einen Bloggertreffen in Erfurt freuen. Weißt du denn, wie man sowas organisieren kann! Weil so viele hier aus der Umgebung kenne ich wirklich nicht.

    Liebst, Lisa ♥

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