Hinter den Kulissen: So entsteht ein Blogartikel

Vor ewig langer Zeit, genauer gesagt im April 2013, habe ich schon einmal etwas darüber geschrieben, wie es bei heldenwetter hinter den Kulissen abläuft. Letztens bin ich auf den Artikel gestoßen und war überrascht darüber, wie viel sich geändert hat bei meiner Blogging-Routine. In vielen Dingen bin ich um einiges „professioneller“ geworden oder musste aufgrund von Zeitdruck einfach noch ein bisschen mehr organisieren, in anderen habe ich einfach sozusagen die richtige Methode für mich gefunden, nachdem ich lange verschiedene Möglichkeiten ausprobiert hatte. Und umgezogen bin ich auch noch, weshalb sich mein Arbeitsplatz verändert hat. Hier also mein neuer, aktualisierter Beitrag „Hinter den Kulissen“ – viel Spaß beim Lesen!

Inspiration und Ideen

„Woher nimmst du deine Ideen?“, ist gefühlt immer eine Frage bei „Tags“ und Interviews rund ums Bloggen. Ich kann diese Frage schlecht beantworten, denn es kommt selten vor, dass ich nach Ideen gezielt suchen muss. Im Hinterkopf habe ich immer mindestens zwanzig Ideen für Blogposts und weiß meistens auch direkt, wie ich diese umsetzen möchte. Ich habe, was das Bloggen angeht, selten ein Inspirations-, sondern vielmehr ein Zeitproblem! Sobald mir eine Idee einfällt, landet sie auf der Liste in meinem Notizbuch. Dann kann es sein, dass ich direkt am nächsten Tag den Artikel umsetze, meistens dauert es aber eine Weile. Manchmal finde ich heute noch Listen oder auch Entwürfe in Blogger, die ein Jahr alt sind, und setze davon noch Artikelideen um, die es bis jetzt nicht auf den Blog geschafft haben… Mein Artikel zu antirassistischer Sprache in Reiseberichten ist so ein Beispiel, der lag bestimmt anderthalb Jahre als Entwurf herum, bevor ich ihn fertig schrieb und veröffentlichte. Wenn ich verreise, mache ich mir meistens schon auf der Reise Gedanken darüber, welche Artikel ich veröffentlichen könnte bzw. welche Geschichten und Aspekte der Reise einen eigenen Artikel wert wären, und notiere mir eine Liste.

Mit einer Vorgabe kreativ zu sein, fällt mir hingegen manchmal gar nicht so leicht, ich hatte schon oft bei Blogparaden das Problem, dass mir ein Thema zwar gefiel, mir aber partout kein Blogartikel dazu einfallen wollte. Dann ist Pinterest mein guter Freund und außerdem schaue ich mir auch gerne an, was andere Bloggerinnen und Blogger zu einem bestimmten Thema schon geschrieben haben. Lustigerweise finde ich dann oft Ideen, die mit dem Artikel, den ich gerade lese, gar nichts zu tun haben – Hauptsache, das Hirn ist angeregt, dann kommt schon etwas!

Achja – mein Notizbuch, in das ich die Ideen schreibe, ist auch mein Notizbuch für alles andere. Ich habe lange Zeit mit verschiedenen Notizbüchern gearbeitet, einem Kalender, einem Büchlein für den Blog, einem kleinen Heft für Ideen… Inzwischen packe ich einfach alles in ein Buch, das ich immer dabei habe. Um mich wenigstens ein bisschen zurecht zu finden, habe ich kleine Leszeichen aus Büroklammern und Washi-Tape gebastelt. In meinem Notizbuch stehen momentan zum Beispiel mein Stundenplan, Prüfungs- und Abgabetermine, Mitschriften von verschiedenen Veranstaltungen, Ideen für Blogposts, To Do-Listen, Koch-Ideen, Adressen… Ohne bin ich sozusagen nicht lebensfähig. Anfang des Jahres habe ich mein Notizbuch in der Uni-Cafeteria liegen lassen und bin fast gestorben vor Sorge! Richtig albern, ich weiß, aber ich war so überglücklich, als ich es beim Pförtner wiederfand… Vielleicht wäre Digitalisierung doch mal ein guter Schritt für mich, aber auf Papier finde ich alles irgendwie übersichtlicher 😉 Meine Notizbücher stammen inzwischen übrigens ausschließlich von Rarbooks, da diese nicht nur meine Kriterien an Notizbücher erfüllen (weder liniert noch kariert, Spiralbindung, maximal A5 und ein hübsches Cover), sondern auch noch zu über 90% aus Altmaterial bestehen und Mathias und Adrienne, die die Büchlein herstellen, einfach super sympathisch sind. Keine leere Werbungsphrase, sondern das ist wirklich so, ich möchte erst einmal keine anderen Notizbücher mehr verwenden!

Planung und Organisation

Da ich gerade am Ende meines Studiums bin und nochmal richtig ranklotzen muss, zwei Nebenjobs an der Uni habe und zusätzlich noch blogge, sind Planung und Zeitmanagement absolut entscheidend dafür, dass ich euch jede Woche zwei bis drei neue Artikel präsentieren kann. Food-Fotos gehen beispielsweise momentan nur am Montagmorgen und am Wochenende, da ich an allen anderen Tagen von morgens bis abends außer Haus bin und Stunden mit viel Licht nicht ausnutzen kann. Ich bin generell morgens sehr viel aufnahmefähiger als abends, deshalb versuche ich immer, früh aufzustehen und die Morgenstunden, noch bevor meine Vorlesungen beginnen, für geistig anspruchsvolle Aufgaben zu verwenden – Reisegeschichten schreiben, an meiner Hausarbeit weiterarbeiten, Seminartexte lesen, zum Beispiel. Es ist manchmal eine ganz schöne Qual, sich frühs aus dem Bett zu wälzen, aber es ist ein angenehmes Gefühl, wenn man auf dem Weg zur ersten Vorlesung bereits zwei Stunden Arbeit hinter sich und damit einiges geschafft hat! Aufgaben, die weniger Inspiration nötig haben, mache ich hingegen auch mal abends vor dem Fernseher – E-Mails schreiben, Social Media-Beiträge vorplanen oder Fotos bearbeiten. Das Schöne am Bloggen ist, wie ich finde, eine ausgewogene Mischung aus Aufgaben, die anfallen. Wenn ich mich gerade nicht so inspiriert fühle, schreibe ich eben keinen neuen Artikel, sondern mache Werbung für meine alten oder bearbeite ein paar Fotos, irgendetwas fällt immer gerade an.

Natürlich ist es auch wichtig, sich Prioritäten zu setzen. Aber um ehrlich zu sein, würde ich mich für zwei Wochen nur noch auf die Uni konzentrieren und gar nicht mehr bloggen, würde mir wirklich etwas fehlen. In stressigen Phasen kommen vielleicht nur noch zwei kurze Artikel die Woche online anstatt drei ausführliche, aber irgendwie baue ich das Bloggen immer noch in den Alltag ein. Wie sehr ich vorplane, hängt irgendwie immer von meiner Zeit und meiner Stimmung ab. Es gibt Phasen, in denen steht mein „Redaktionsplan“ einen Monat im Voraus und ich habe bereits so viele Artikel fertig geschrieben, dass ich gar nicht mehr weiß, wann ich die alle veröffentlichen soll. Aber meistens habe ich nur einen groben Plan für die nächsten zwei Wochen, der sich ohnehin noch mindestens fünfmal ändert, und plane maximal ein bis zwei Beiträge vor.

Meinen Redaktionsplan habe ich in doppelter Ausführung, immer einmal in meinem Notizbuch und einmal an meiner Blog-Pinnwand. Digitales Planen liegt mir einfach nicht, ich brauche Stift und Papier, und da ich viel unterwegs bin, brauche ich einen Plan im Notizbuch. (Außerdem nutze ich gerne langweilige Seminare, um nebenbei meine Blogposts zu planen…) Der parallele Plan auf der Pinnwand ist dafür da, um alles nochmal ein bisschen größer zu sehen. Die Farben der einzelnen Klebezettel, die für meine Blogthemen stehen, helfen mir außerdem, den Fokus zu halten und keine Kategorie Überhand nehmen zu lassen. Schließlich will ich Abwechslung bieten, jedoch einen Schwerpunkt auf Reisen und Fotografie legen. Auf meiner Blog-Wand hängen außerdem ein Zettel mit meinen Zielen für dieses Jahr und eine Tabelle, in die ich monatlich meine Statistiken eintrage. Beides würde ich euch definitiv ans Herz legen, konkret zu sehen, wie viel die Followerzahlen auf den einzelnen Kanälen monatlich wachsen, ist eine riesige Motivation und seine Ziele vor Augen zu haben hilft bei Kooperationsanfragen oder auch bei der Überlegung, wie man wo seine Blogposts bewirbt. Der Monatsplan und das Blatt mit den Statistiken sind übrigens Vorlagen von Girls Guide to Blogging.

Fotos, Equipment und Bildbearbeitung

Meine Kamera, die Nikon D5300, habe ich euch ja schon vorgestellt. Das Gute bei mir ist, dass ich nicht für meinen Blog mit dem Fotografieren anfing, sondern das eher anders herum verlief: Ich wollte einen Ort, um meine Bilder und andere kreative Dinge zu teilen und bastelte mir einen Blog. So ist eine Kamera für mich keine bloße Anschaffung, die ich für den Blog benötige, sondern die Fotografie ist eines meiner größten Hobbies und eine gute Spiegelreflexkamera würde ich selbstverständlich auch ohne den Blog besitzen. An Kamera-Equipment habe ich gar nicht viel. Ich besitze momentan nur ein Objektiv, das Tamron 2,8/28-75. Da es doch auf Dauer ganz schön im Rücken weh tut, die Kamera mit diesem Monsterobjektiv umhängen zu haben, liebäugle ich mit einem 35- oder 50mm-Objektiv, mal sehen, ob ich mir diesen Wunsch irgendwann erfülle. Noch mehr als ein neues Objektiv wünsche ich mir jedoch momentan einen Polfilter, der wird definitiv noch vor meinem Urlaub in Wales im September in meinen Besitz übergehen, damit ich dort tolle Aufnahmen der Seen machen kann. Und irgendwann möchte ich vielleicht auch nochmal einen Fernauslöser haben…

Eigentlich habe ich hier ja einen Reise- und Fotoblog, und trotzdem macht mir die Food-Fotografie so sehr Spaß, dass ich mir inzwischen sogar ein paar Untergründe, Teller und Schüsseln angeschafft habe, die ausschließlich für Food-Fotos gedacht sind. Die Sammlung wird konstant erweitert, quasi mit jedem Flohmarkt. Oft finde ich jedoch, dass man für gelungene Food-Bilder gar nicht so viel braucht, wenn man nur ein bisschen kreativ ist – für die Bilder meines Zitronenkuchens beispielsweise habe ich außer dem Holz-Untergrund (eine Bodendiele aus dem Baumarkt) nichts verwendet, das nicht ohnehin bei uns in der Küche herumliegt. Lichtzelte, Softboxen oder Tageslichtlampen besitze ich nicht und habe auch erst einmal nicht den Plan, mir so etwas anzuschaffen. Ich versuche eher, meine Foto-Sessings zeitlich gut zu planen, um das natürliche Licht ausnutzen zu können. Dafür suche ich dann eine Stelle in der Küche oder im Arbeitszimmer, die zwar hell ist, aber keinen direkten Lichteinfall hat, nutze einen großen Bogen weißen Karton und meinen drehbaren Schminkspiegel als Reflektoren und fotografiere drauflos. Sieht bestimmt lustig aus, denn ich wechsle dabei oft zwischen Auf-dem-Boden-liegen und Auf-eine-Leiter-Steigen und hinterher gleicht die Küche einem Blick in die Hölle…

Egal, ob Fotos spontan draußen oder geplant und drapiert innen entstanden sind, ich bearbeite die Bilder nicht sehr stark. Das liegt nicht daran, dass ich bearbeitete Bilder nicht mag, ganz im Gegenteil, mir fehlt nur der Nerv und die Geduld, allzu lang an Fotos herumzuspielen. Meistens wird nur kurz an den Kurven geschraubt, der Kontrast wird vielleicht etwas erhöht und das wars. Außerdem schneide ich manche Bilder noch zu, wobei ich immer darauf achte, dass die Proportionen des Ausgangsbildes erhalten bleiben. Mehr mache ich wirklich selten – bei Food-Fotos fällt mir am Laptop oft auf, dass mein „Reflektor“ nicht ausreichend war, dann helle ich die Schatten im Bild noch etwas auf. Und ein Bild bekommt natürlich einen hübschen Schriftzug mit dem Titel des Blogposts, damit ihr direkt ein Bild habt, das ihr auf Pinterest pinnen könnt! Das, was ich tue, lässt sich wohl mit fast jedem Bearbeitungsprogramm umsetzen, ich habe mich an Photoshop CS2 gewöhnt.

Ein Artikel entsteht

Tja, wie schreibe ich meine Artikel? Dafür gibt es keine festen Regeln. Bei Reisegeschichten habe ich mir im Idealfall schon auf der jeweiligen Reise ein paar Notizen gemacht. Falls nicht, versuche ich, kurz nochmal meine Fotos durchzugehen und mich in die passende Stimmung zu versetzen, und dann schreibe ich einfach drauflos, möglichst von Anfang bis Ende. Wenn ich Artikel mit Listen oder Tipps wie Reise-Tipps, meine bildsprache-Artikel oder Tipps zum Thema Bloggen veröffentlichen möchte, schreibe ich erst einmal eine Struktur vor, überlege mir Überschriften und setze das, was ich vermitteln möchte, in Stichpunkten darunter. So kann ich alles nochmal so umherschieben, dass es passt, ohne etwas umschreiben zu müssen, und wenn ich zufrieden mit der Anordnung bin, muss ich die Punkte nur noch ausformulieren.

Auch die Zeit, die ich mit einem Artikel verbringe, variiert enorm. Die meiste Zeit brauche ich eigentlich für die Geschichten, die ich vom Reisen erzähle, oder meine Gedanken-Posts, denn da achte ich sehr auf meine Formulierungen und möchte Artikel schaffen, die sich angenehm lesen lassen und spannend sind. Außerdem fällt es mit zunehmendem Abstand zu etwas Erlebtem gar nicht mehr so leicht, die Dinge authentisch zu erzählen und ich brauche Zeit, um mir die Stimmung wieder in Erinnerung zu rufen. Listen- oder Tipp-Beiträge gehen dagegen vergleichsweise schnell. Erstens habe ich dabei, wie gesagt, vor dem Schreiben schon eine Struktur und muss quasi nur noch tippen und nicht mehr groß denken, zweitens schreibe ich solche Artikel einfach so wie ich auch sprechen würde, ich schreibe quasi „frei Schnauze“. Klar, so Monster-Artikel wie mein Post zur optischen Gestaltung von Blogartikeln schreiben sich nicht in einer halben Stunde. Solche Endlos-Posts teile ich meistens auf und schreibe sie an drei oder vier Tagen anstatt an einem. Das erfordert natürlich einiges an Planung und ist auch der Grund, warum meine bildsprache-Artikel oft ein paar Tage zu spät online gehen 😉

Für mich habe ich übrigens festgestellt, dass Artikel schreiben am besten mit so wenig Ablenkung wie möglich funktioniert. Ich bin da manchmal ein bisschen komisch, ich muss mich oft sehr überwinden, vom Sofa an den Schreibtisch umzuziehen und Fernsehen oder Musik auszuschalten. Viele können das nicht nachvollziehen, aber ich lerne meistens vor dem Fernseher und mache meine Uni-Sachen gerne bei Musik, da mir sonst alles irgendwie trist vorkommt und ich so ganz ohne Ablenkung nicht lange still sitzen kann. Aber schreiben, das geht wirklich nur, wenn ich mich auf die Wörter konzentrieren kann, sonst dauert es dreimal so lange. Dafür sitze ich mit dem Laptop an meinem (meist sehr chaotischen und wirklich gar nicht ansehnlichen, ich sollte da mal etwas ändern) Schreibtisch im Arbeitszimmer, lege mein Handy ins Wohnzimmer und mache die Tür dazwischen zu. Das Schöne ist, dass sich dann über mir zwei Fenster befinden, die auf Kipp die perfekte inspirierende Geräuschkulisse aus Vogelgezwitscher, Taubengurren (einer unserer Nachbarn hat einen Taubenschlag) und leisen Gesprächen der Nachbarn auf dem Balkon hereinlassen. Beim Schreiben merke ich aber auch ganz stark, wann ich dazu gerade in der Lage bin und wann nicht. Manchmal habe ich den absoluten „Flow“, kann wirklich anderthalb Stunden am Stück am Laptop sitzen und tippen und vergesse alles um mich herum, manchmal merke ich, wie ich nach fünf Minuten schon irgendetwas anderes mache, von wegen „nur mal kurz die eine Mail beantworten“… Dann macht es meiner Meinung nach auch keinen Sinn, sich zum Schreiben zu zwingen. Am besten nutzt man produktive Phasen aus, dann kann man in schreibfaulen Phasen anderen Aufgaben nachgehen.

Ich hoffe sehr, der Artikel hat euch gefallen und vielleicht auch ein paar Fragen beantwortet oder euch ein bisschen inspiriert, was eure Arbeitsweisen angeht. Ich persönlich guck mir solche Blogposts bei anderen immer total gerne an, ich liebe es zu sehen, wie andere arbeiten. Wenn ich schon einmal so einen Post geschrieben habt, dürft ihr ihn gern verlinken 🙂 Und wenn ihr noch Fragen an mich habt, nur her damit!

22 Gedanken zu “Hinter den Kulissen: So entsteht ein Blogartikel”

  1. Sehr schöner Artikel 😀 Ich lese immer gern, wie dieser Prozess bei anderen Bloggern so von sich geht. Bei mir ist es recht ähnlich. Ein mal war ich so im Flow, dass ich hintereinander 4 Artikel geschrieben habe und dann mal wieder 2 Wochen lang nicht einen, man muss da einfach auf sich hören….
    Die Idee die einzelnen Kategorien in der Planung in unterschiedlichen Farben zu gestalten finde ich echt super, da ich bei mir echt merke, dass manche Kategorien sich immer wieder in den Vordergrund drängeln 😀

  2. Ein wahnsinnig toller Artikel mit soo vielen Informationen und so viel Inspiration, dass ich ihn wohl erstmal offenlasse, um immer mal hineinzuschauen 🙂
    Die Idee mit der Pinnwand find ich aber echt klasse, sowas könnte mir auch helfen!
    Liebe Grüße!

  3. Finde den Post echt klasse und interessant! Ich habe mich in vielem bei dir wiedergefunden und finde es klasse dass du dir das digitale Notizen schreiben, was viele Blogger machen, nicht aufzwingen lässt. Ich habe das auch für mich probiert und sehe das aber doch wie du. Ich brauche Zettel und Stift um meinen Gedanken freien Lauf lassen zu können und schreibe deswegen alles in einem Notizbuch nieder.

    Habe großen Respekt davor wie professionell und diszipliniert du das alles durchziehst und unter einen Hut bekommst. Mach weiter so!

    Liebe Grüße,
    Lisa

  4. Ohh, was für ein ausführlicher Artikel mal wieder! Es ist so lustig zu sehen, wie organisiert manche Bloggerinnen im Gegensatz zu mir sind. Ich finde es total bewundernswert, mit welcher Frequenz du bloggst (und dass dabei jedes Mal hochwertige, abwechslungsreiche Artikel rauskommen). Redaktionspläne sind immer so eine Sache, ich denke ich mache mich da auch mal ran. Ein weiterer Versuch!

  5. Super Artikel. Ich plane auch immer etwa einen Monat im Voraus und entscheide mich dann noch oft spontan um. Nur was meine "Wohin verreisen"-Serie angeht, hoffe ich, dass ich die fortan endlich mal immer am Monatsanfang online stelle … ich mache eigentlich alles am Schreibtisch. Selbst Social Media fällt mir beim Fernsehen schwer. Dafür lasse ich mich genug von Blogs, Webseiten und vor allem facebook ablenken. Leider auch beim Schreiben. Das ich mal ein paar Stunden am Stück schreibe, das kommt höchstens vor, wenn ich bewusst irgendwo bin, wo es kein Internet gibt. Dann fällt die Ablenkung weg 🙂

    Danke für den tollen Einblick!

    Viele liebe Grüße
    Tanja

  6. Blogtechnisch ist bei mir gerade (unfreiwillige, aber geduldete) Pause. Aber was die restliche Organisation von Uni und sonstigem Leben angeht, habe ich gerade wirklich ein paar Anstöße nötig – und gerade in deinem Beitrag gefunden, auch wenn es da primär ums Bloggen ging. Danke dafür 🙂

  7. Haha, als könntest du Gedanken lesen XD
    Ich sitz zZ auch über meiner Blogplanung bzw. möchte sie etwas umorganisieren.
    Und ich bin auch eher "Team Analog" statt Digital. Digital kann man zwar alles immer hübsch umorganisieren, aber da ich nur einen Laptop hab, ist es immer blöd "mal nebenbei einen Blick auf den Planer zu werfen"… Analog geht das, wenn der Schreibtisch nicht gerade zugemüllt ist, dann kann ich den nebenbei aufschlagen (versuch den grad in meinen Filofax zu integrieren) und gucken 😀

    Meine Lösung des Planes hab ich also noch nicht gefunden.

  8. Sehr spannend! Besonders inspirierend finde ich deine Blogpinnwand! Die mag ich besonders und die wäre vielleicht auch was für mich! ansonsten bin ich eher der digitale Planer.

  9. Wow, super wie du dir das einteilst und deine Blogpinnwand ist ja der hammer! 😀 Ich gehöre da wohl eher zur unorganisierten Sorte. 😀 Ich mach meine Planung meistens direkt im WordPress, Ideen schreib ich mir in mein Notizbuch, aber mehr mach ich nicht. 😀 Aber dein Artikel ist echt eine tolle Inspiration und Motivaton! 🙂

  10. Toller Artikel, der mir mal wieder zeigt, dass ich noch so einiges ändern und optimieren kann! DIe Blogpinnwand ist traumhaft! Schade, dass ich für so eine keinen Platz habe 🙁
    Ich bin auch der analoge Typ, der lieber mit Stift und Papier plant, haha 😀

    Liebe Grüße
    Märzmädchen 🙂

  11. Ich finde es total spannend zu lesen, wie andere Mädels bloggen.
    Früher war es bei mir auch total organisiert, doch mittlerweile blogge ich sehr viel seltener und plane nicht mehr.

    LG, OktoberKind 🙂

  12. Das ist wirklich ein toller Post! Man sieht richtig wie viel Mühe du dir gibst. Vor allem bei dem Schreiben kann ich mich sehr gut identifizieren 😀 Ich brauche da auch immer total Ruhe. Fernseher, Musik und alles was mich ablenkt wird dann ausgeschaltet, sonst merke ich nachher wie viele Fehler ich gemacht habe und es dauert dann doppelt so lang.
    Liebste Grüße, Sophie
    http://www.linsenspiel.blogspot.de

  13. Toller Beitrag. Ich finde es immer interessant, mal bei anderen hinter die Kulissen zu schauen, da jeder so seine eigene Routine entwickelt. Ich habe z.B. auch ein Notizbuch, das wurde mir mal gesponsert und ist sogar auf den Blog personalisiert. Allerdings finde ich deine Idee fast besser mit "alles in einem und das dafür immer dabei.".
    Liebste Grüße, Eva

  14. Das mit diesen Pin It Dingern ist eine super Idee! Ich mache dir dann mal nach 😀
    Außerdem werde ich wohl meine Pinnwand endlich einmal entmisten. Da hängt vllt Zeug dran… Ohje 😀

    Lieben Gruß ♥

  15. Wunderbarer Artikel! Ich werde davon mal einiges ausprobieren, da ich noch dringend an meinem Zeitmanagment arbeiten muss.
    Hilfreich und toll geschrieben! 🙂
    Liebe Grüße

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