Unterwegs

Warum ich als Reisebloggerin eigentlich völlig ungeeignet bin

Hast du dich auf einer Reise auch schon mal gefragt: „Warum tu ich mir das eigentlich an?“

Wer individuell verreist, so mit Rucksack und Eigenplanung (oder auch ganz ohne Planung…), der kommt ab und an in Momente, in denen man am liebsten den Rucksack auf den Boden werfen und seinen Kopf gegen die nächste Wand hämmern würde. Zumindest geht es mir so – und das gar nicht so selten. Weiterlesen

Unterwegs

Zehnmal Kurioses aus Peru

Bembos Cusco

Da sitze ich auf lauter Fotos und Erfahrungen aus Wales und nun auch noch von der Nordsee, die geteilt werden wollen – und schreibe einen Artikel über Peru. Nun gut, manchmal muss man einfach das tun, worauf man gerade Lust hat, oder?! Nachdem ich den wunderbaren Artikel „Kurioses aus Asien“ im Weltenbummler Mag gelesen habe, kam mir die Idee, ein paar kuriose Erinnerungen an Peru zusammenzustellen, und kaum hatte ich die Idee, fing ich auch schon an zu schreiben. Über vieles, was du hier nun lesen kannst, habe ich in früheren Artikeln bereits berichtet – aber ich dachte mir, es wäre schön, nochmal ein paar sympathische Schrägheiten zusammenzufassen, die mich zu Reaktionen irgendwo zwischen Kopfschütteln, lachen und weinen gebracht haben. Weiterlesen

Unterwegs

Warum ich immer ein Zuhause brauchen werde

Lange habe ich mich ein bisschen davor gescheut, meinen Blog als „Reiseblog“ zu bezeichnen. Eigentlich passt vom Wort her wenig besser darauf, aber die verschiedenen (sich auch so benennenden) Reiseblogs, die ich damals kannte, stießen mich ab. Sie erzählten keine Geschichten vom Reisen, sondern gaben Tipps, was man wie und wo gesehen haben „muss“. Sie schrieben zwar einen Blog, sprachen aber ständig von einem „Business“. Und alle schienen pausenlos unterwegs zu sein, und das nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern von Kontinent zu Kontinent. Ich las zum ersten Mal den Begriff „Digitaler Nomade“ und fühlte mich nochmal falscher. Schließlich hänge ich durchs Studium sozusagen in Deutschland fest und bin weit entfernt davon, reisend und ohne deutsche Adresse mein Geld online zu verdienen. Und das stört mich nicht einmal…

Weiterlesen

Unterwegs

Das Reisen und ich – Fragen und Antworten

Es ist wieder so weit: heldenwetter wurde beim „Liebster Award“ getagged und das inzwischen sogar dreimal. So hat sich ein riesiger Haufen Fragen an mich angesammelt und da viele davon richtig spannend sind, habe ich nun einen Sammelpost daraus gebastelt. Ich hoffe sehr, du hast Spaß daran, dir meine Antworten durchzulesen. Taggen werde ich niemanden, aber du darfst dir selbstverständlich gerne die eine oder andere Frage mitnehmen und dich inspirieren lassen! Oder du schreibst mir einen Kommentar, was du ganz anders machst oder was du ganz anders siehst als ich… Ich würde mich freuen!

Vielen Dank übrigens an Anja von stadtlandlos, Teresa von Teresas Journal und Etienne von VietmoK fürs Nominieren! Zu den Fragen gibts ein paar Teaser-Fotos aus Hamburg, wo ich das vorletzte Wochenende verbracht habe. Nach meiner Hausarbeitsabgabe, die hoffentlich bald und ohne durchgearbeitete Nächte von statten gehen wird, gibts auch endlich die Artikel dazu. Freut euch schon mal drauf! Es gibt diesmal sogar etwas ganz Neues, ein Video nämlich! Und ich habe, wie ihr auch in diesem Artikel seht, ein bisschen mit Animationen experimentiert… Weiterlesen

Geschichten

„Das ist dann eine Sache zwischen dir, der Spinne und dem Karma!“

Julia von Bezirzt erzählt auf ihrem Blog oft Geschichten, bei denen mir der Atem stockt, so spannend und nervenaufreibend sind sie. In ihren Berichten erzählt sie auch offen von ihren Ängsten und Sorgen und geht damit, wie ich finde, sehr reflektiert um. Als sie eine Blogparade zum Thema „Wenn Reisen Angst macht“ ins Leben rief, wollte ich daher unbedingt teilnehmen.

Ich war bisher auf Reisen, vor allem in Peru und Ecuador, aber auch in Deutschland, wie beispielsweise bei meiner Tramp-Erfahrung von Jena nach Berlin, öfter mal in Situationen, in denen ich Angst hatte. Oder in denen ich vielleicht auch keine hatte, obwohl ich welche hätte haben sollen. Und immer ist alles gut ausgegangen – oft sogar ein bisschen zu gut bei ein bisschen zu viel Leichtsinn, so als wollte mir jemand ein Zeichen geben, dass ich einen Schutzengel besitze. Weiterlesen

Unterwegs

Pie de limón, ein Kuchen aus Peru

Irgendwie überschlug es sich die letzten Monate über mit Blogparaden. Zweimal ging es um Tipps zum Thema Bloggen, natürlich gab es eine Aktion zum Frühling, ich hab über den Tellerrand geschaut und Fernweh geschürt. Im Mai gibt es nun eine Blogparade, die weder thematisch sehr eingegrenzt noch jahreszeitlich passend ist, mir aber trotzdem richtig gut gefällt. Es geht um die Zitrone – alles, was zum Thema Zitrone passt, ist erlaubt. Eigentlich hatte ich ja vor, mir irgendein fancy DIY auszudenken, irgendetwas, das einem eben gerade nicht direkt in den Sinn kommt, wenn man an Zitronen denkt. Tja – wie ihr seht, bin ich letztendlich doch bei einem Rezept gelandet. Dafür ist das Rezept, das ich euch heute zum Thema Zitrone präsentiere, aber nicht einfach irgendeines, sondern eines meiner liebsten aus Peru: Pie de limón. Weiterlesen

Unterwegs

Ich kann so gar nicht…

Eine Ode an das Unperfektsein gab es Ende März bei Katja zu lesen, und damals dachte ich mir schon: „Cool, so was solltest du auch mal bringen auf heldenwetter!“ Die Idee dahinter find ich nämlich super. Wir Bloggerinnen und Blogger stellen (verständlicherweise) immer nur die positiven Seiten von uns ins Internet und zeigen natürlich auch nur das, was wir halbwegs gut können. Das möchte ich überhaupt nicht kritisieren, auf keinster Weise, es ist ja einfach nur sinnvoll. Denn wer möchte von mir, die ich mich mit Fotografie auskenne und ein bisschen was über Peru erzählen kann, etwas über Schminke oder Videodreh lesen? Eben – das, was ich hier schreibe, soll jeder und jedem, die oder der es liest, ja zumindest ein bisschen was bringen, warum sollte ich also das präsentieren, was ich nicht kann?! Trotzdem finde ich es doof, dass ich als Bloggerin auf meiner kleinen Seite superperfekt und megacool erscheine – weil’s einfach nicht stimmt! Weiterlesen

Unterwegs

Meine Reisepläne für 2015/16 – und eine kleine Neuigkeit

Ich weiß, ich bin spät dran. Ein Blogpost zu Plänen und Reisen sollte schließlich irgendwie am Anfang des Jahres stehen und nicht erst Mitte April online gehen. Aber die Reiseplanung verlief irgendwie ein bisschen schleppend bei mir, vor allem, da mein Freund und ich lange einfach nicht auf das „perfekte“ Reiseziel für den Sommer stoßen wollten. Er hatte das Baltikum als Ziel vorgeschlagen, wo uns die Route aber letztendlich für zwei Wochen als zu stressig erschien. Ich wollte eigentlich nach Marokko, habe dann auch noch überlegt, dass Nordspanien eine schöne Idee wäre… Nun ja, letztendlich haben wir uns für etwas ganz anderes entschieden. Was das ist, erfahrt ihr ein bisschen weiter unten! Weiterlesen

Unterwegs

Backpacken mit Stil: 5 Tipps fürs Reise-Outfit

Gut aussehen auf einer Reise? Für mich ist das immer ein kleiner Widerspruch. Schließlich passt in meinen Rucksack nur das allernötigste, Schmuck ist absolut überflüssig und Schminke verträgt sich nicht so wirklich mit der Mischung aus Sonnencreme und Schweiß, die ich beim Wandern oder Städte entdecken tagsüber auf der Haut trage. Trotzdem habe ich in den letzten Jahren ein paar Tipps und Kniffe herausgefunden, die mir beim Packen helfen, das Gewicht meines Rucksacks sogar reduzieren und es mir dennoch ermöglichen, ein bisschen stilvoller zu reisen. Warum das nötig ist? Wenn ich das Gefühl habe, schlecht oder unordentlich auszusehen, fühle ich mich auch schlecht. Und um zwischen den „Locals“ einer Stadt einzutauchen oder sich beim Essen gehen oder Feiern nicht wie eine Touristin zu fühlen, hilft es außerdem, nicht direkt als Reisende aufzufallen.Deshalb hier: Was ich in den letzten Jahren in Bezug aufs Rucksackpacken und die Kleiderfrage beim Reisen gelernt habe – inklusive einiger Lektionen, die ich auf die harte Tour lernen musste. Weiterlesen

Unterwegs

Fernweh, was ist das eigentlich?

„Was bedeutet Fernweh für dich?“, fragt Sabine in ihrer aktuellen Blogparade, und ich habe das Gefühl, dass das eine Frage ist, der ich mich mal widmen sollte.

Vielleicht kann man sagen, dass es zwei verschiedene Arten von Fernweh gibt. Zum einen die relativ simple, spontane Lust darauf, irgendwo hinzureisen. Das tolle Gefühl, noch ein Ziel auf die imaginäre Bucket List zu setzen, wenn man schöne Bilder davon in einem Magazin oder auf einem Blog sieht. Das Träumen mit dem Finger auf der Landkarte, das Planen von längeren Reisen oder kurzen Wochenendtrips, die Lust daran, neue Stecknadeln in die Weltkarte an der Wand zu stecken. Die bohrende Frage im Kopf, wie es wohl hier oder dort aussehen mag, der Wunsch, endlich mal etwas Neues zu sehen, durch unbekannte Straßen zu schlendern, oder auch das Gefühl, einfach mal einen kurzen Ausbruch aus dem Alltag zu brauchen. Weiterlesen