gute instagram accounts

20 viel zu unbekannte Instagram-Accounts

Instagram ist dank Essena O’Neill in den letzten Tagen mal wieder absolut in den Fokus der Internet-Welt gerückt. Sogar große Zeitungen haben Artikel darüber veröffentlicht und versucht, den Geltungsdrang der jüngeren Generationen zu analysieren. Was passiert ist? Ein australisches Instagram-Model mit 500.000 Abonnenten und einem Feed voller Bikini-Fotos vor Traumstränden hat ihren Social Media-Kanälen abgesagt – aus dem Grund, dass diese nicht echt seien und sie Mädchen nicht weiter ein falsches Körpergefühl einimpfen möchte.

Sie erzählt davon, wie scheinbar spontane Fotos stundenlange Vorbereitung erforderten und dass sie manchmal vor Fotos nichts aß, um ihren Bauch flacher erscheinen zu lassen. Mit Freunden hätte sie sich irgendwann nur noch getroffen, um Fotos zu schießen.

Ich kann mir vorstellen, dass viele (genau wie ich) nichts mehr davon hören wollen, und geselle mich dennoch zu den vielen Bloggerinnen und Bloggern, die in den letzten Tagen über das Thema Social Media geschrieben haben. Während ich (natürlich nur zu Recherchezwecken für diesen Artikel ;)) viel zu viel Zeit auf Instagram verbracht habe, kam mir jedoch der Gedanke, den kritischen Text mit etwas Positivem zu verbinden: Es gibt einfach viel zu viele Instagram-Accounts, die richtig richtig toll sind – und dennoch irrsinnig wenig Follower haben. Und ein paar gute Instagram-Accounts möchte ich unten vorstellen! Wen meine Gedanken nicht interessieren, der darf also getrost nach unten scrollen und sich von den tollen Bildern verzaubern lassen.

instagram gedanken
Fun Fact: Ich musste echt lang nach einem Foto suchen, auf dem ich ein Handy-Foto mache oder irgendwie ins Handy tippe. Dieses hier stammt aus dem Sommer 2014, aus Ljubljana, und ist tatsächlich gar nicht gestellt und ganz real! 😉
2015 scheine ich meine Sucht immer gut versteckt haben. Nicht mal bei den Fotos vom #djhrockt war ein Handy-Tipp-Bild dabei, obwohl solche Events immer prädestiniert dafür sind. Schließlich hängt man a) ständig am Handy, um alles auf Instagram, Facebook & Co. zu teilen, und gibt es b)  viele Leute mit Kamera um einen herum.

Meine Gedanken zu Instagram & Co.

Instagram & Co. nicht real?! Abgesehen davon, dass kritische Stimmen zu sozialen Medien so alt sind wie eben diese selbst, sollte jedem mit ein wenig Verstand wahrscheinlich erst mal ein ironisches „Ach ja?“ in den Sinn kommen. Natürlich sind Instagram und Konsorten nicht die Realität: Selbst, wenn ich spontane, unbearbeitete Bilder ins Netz stelle, filtere ich damit mein 360°-Leben auf ein Bild. Der appetitlich aussehende Apfelkuchen, den ich gebacken habe, ist genauso meine Realität wie das Küchenchaos daneben. Der hübsche Ausblick über die Talsperre Heyda ist genauso meine Realität wie der Nachmittag danach, den ich mit lernen und Wäsche waschen verbrachte. Dreimal dürft ihr raten, was davon ich auf Instagram poste. Dass ich mir die schönen Momente herauspicke, ist auf verschiedenen Ebenen absolut nicht verwerflich. Erstens einmal sind Social Media-Profile für eine nette Ablenkung zwischendurch da – man teilt die besonderen Momente des Alltags oder lässt die normalen Momente besonders aussehen. Zweitens ist das Internet nicht der geeignetste Ort, um seine negativen Seiten, seine Wohnungs-Chaos-Ecken und hässliche Fotos von sich selbst offenzulegen. Und drittens ist vor allem Instagram für mich nicht nur ein soziales Netzwerk, sondern ein Mittel, mir Erinnerungen zu bewahren. Will ich mich in einem Jahr noch daran erinnern, dass ich einen Nachmittag lang die Küche geschrubbt habe? Nein – aber gerne an einen schönen Herbstausflug mit meinem Freund.

Noch einmal anders ist es bei Menschen, die mit Bloggen oder Social Media ihr Geld verdienen. Für sie ist ihr Account kein reines Privatvergnügen mehr, sondern hauptsächlich ein Business. Da ist es doch klar, dass viele private, unschöne Dinge dort nichts verloren haben. Oder kommst du morgens ungeschminkt und im Schlafanzug in die Arbeit und erzählst von deinen schlechten Eigenschaften?! Besonders wenn der eigene Job Selbstinszenierung heißt, steckt in jedem Bild viel Arbeit. Gerade das, was spontan aussieht, kostet oft Zeit und Vorbereitung.

So weit, so altbekannt – meiner Meinung nach. Viel kritischer sehe ich auf sozialen Netzwerken Themen wie die fehlende Kennzeichnung von Werbung, die Konzentration auf bedenkenlosen Konsum oder auch die Tatsache, dass sich Mädels mit Waschbrettbauch zu Fitness-Expertinnen erklären und tausenden jungen Followern bedenkliche Ernährungs-Tipps geben… Auch über Körperbilder lohnt es sich nachzudenken und zu diskutieren. Natürlich gibt es ein unrealistisches und falsches Schönheitsideal in unserer Gesellschaft, das gab es auch schon vor Social Media – aber ist es uns näher, scheint es uns erreichbarer und realer auf Instagram als in einer Modezeitschrift oder auf einer Plakatwand? Und sollte es uns vielleicht etwas beunruhigen, dass sich Frauen, oder auch bereits dreizehn- oder vierzehnjährige Mädchen, in Brust-raus-Bauch-rein-Pose und Schmollmund werfen, um so viele Likes wie möglich zu bekommen?

All das sind spannende Themen, über die ich in Zukunft gerne mehr lesen und diskutieren würde. Aber bitte, bitte, nervt mich nicht noch einmal damit, dass soziale Netzwerke nicht real sind. Ich weiß, wir vergessen das gerne, wenn wir uns in den Feeds vermeintlich toller Leute verlieren, neidisch sind auf die Urlaubsfotos unserer Bekannten oder uns bei der Bloggerin, die niemals Bilder von der Arbeit postet, denken, dass wir gerne Leben tauschen würden… Aber wir sollten so erwachsen sein, uns nach einer kurzen schwärmerischen Sekunde in den Kopf zu rufen, dass jedes Bild nur ein Ausschnitt eines ganzen Lebens, einer ganzen Realität ist. Dass die Bekannte wohl auch nur einmal im Jahr im Urlaub ist und diesen vielleicht gerade gar nicht so sehr genießt, weil sie zu sehr damit beschäftigt ist, schöne Bilder von sich zu schießen?! Dass die Bloggerin keine Bilder von ihrer Arbeit teilt, weil es – naja, Arbeit ist. Und es da wohl einfach nicht viel zu sehen gibt. Wenn wir uns gelb vor Neid in den Profilen anderer verlieren, ist das unsere Schuld – und nicht die derjenigen, die sich darüber freuen, schöne Momente ihres Lebens teilen zu können.

Wie ich Instagram verstehe

„Collecting ordinarily magical and magically ordinary moments“, habe ich meinen Account überschrieben. Das ist ein abgewandeltes Zitat eines meiner Lieblingsfotografen, des Australiers Trent Parke, und beschreibt ziemlich gut, wie ich Instagram verstehe und nutze. Zum einen möchte ich die großen Momente einfangen – atemberaubende Landschaften, tolle Sonnenuntergänge, traumhafte Herbstfarben. All das ist es wert zu teilen, all das sehe ich gerne bei anderen, all das inspiriert und begeistert mich. Und zum anderen möchte ich die kleinen Alltagsmomente teilen, in denen ich mir denke „Hübsch!“ und doch merke, wie der Großteil der Menschen achtlos vorbeiläuft. Die Magie im Alltag, die „magically ordinary moments“, zu finden war fotografisch immer schon meine Mission, ob über einen spannenden Winkel oder eine tolle Lichtstimmung. Und andererseits bin ich momentan dabei, die „ordinary magic“, die alltägliche Magie, des Reisens zu portraitieren, in der ein zum-Weinen-schön-Moment den nächsten jagt…


So, nun aber genug geschwafelt. So, wie ich Instagram nutze, betrachte ich auch andere Accounts – ich mag es, wenn Fotografinnen und Fotografen das Magische in ihrem Alltag finden und mich mit kleinen Details zum Lächeln bringen. Sandstrände und Sonnenuntergänge sind tolle Motive, aber ein Motiv macht kein Bild – sondern immer noch die Person, die hinter der Kamera steht. Und wenn die einen spannenden Blick auf ihre Welt hat, kann jedes Motiv zu einem tollen Bild werden!

Ich habe Accounts ausgewählt, die mir gefallen, schon längere Zeit existieren und weniger als 500 Follower haben – bis auf einen, der ein paar mehr hat, aber dennoch unbedingt mit in die Liste gehörte. Selbst aufgestellte Regeln muss man schließlich auch mal brechen 😉 Bestimmt schreien am Ende der Liste einige auf, warum sie nicht dabei sind – ich bin absolut subjektiv und vor allem sehr spontan vorgegangen und habe einfach aufgehört, als die 20 voll waren. Ganz überfordern möchte ich euch ja auch nicht, auch so ist der Artikel locker 3.500 Wörter lang. Also: Alle anderen bitte den Link zu ihrem Instagram-Profil in die Kommentare und ich gucke selbstverständlich vorbei!

Wo ich schon über Social Media schreibe, sollte ja auch ein bisschen Self-Promotion drin sein: Mir dürft ihr auch sehr gerne folgen, ihr findet mich natürlich unter @heldenwetter!

1. Glückssplitter

Leahs Blog Glückssplitter ist einer meiner liebsten Blog-Neuentdeckungen in letzter Zeit. Sie schreibt mutig und persönlich und hat großartige Fotos aus ihrer Wohnmobil-Tour durch Kanada mitgebracht! Ich bin total gespannt, was bei ihr noch so kommt. Alltagsbilder hält sie auf ihrem Instagram-Kanal fest und ich bin total geflasht von den Aufnahmen! Diese wunderschönen Nebelwälder, diese großartigen Gipfel – ich möchte bitte auch näher an die Alpen ziehen, ja?! Bis dahin träume ich mich mit Leahs Bildern weg, und das solltest du auch tun!

Ein von Leah, (@leah.wunschstein) gepostetes Foto am


2. Innocent Glow

Katos Metier ist ja eigentlich das Schreiben: Auf ihrem Blog Innocent Glow teilt sie Berichte, Gedanken und Geschichten aus dem Alltag und von unterwegs. Ihre Themen hat sie dabei breit aufgestellt, was ich umso spannender finde. Mit ihrem Instagram-Account hat mich Kato trotzdem noch überraschen können – ich kenne kaum jemanden, der es schafft, seinen Alltag auf so hübsche und dennoch sympathische und individuelle Weise dort festzuhalten! Bei ihr sehen sogar Lern-Nachmittage schick aus 🙂

 

Ein von Kato ? (@innocent_glow) gepostetes Foto am

 

3. Übersee Mädchen

Isabelles Blog lese ich schon lange sehr gerne. Dort gibt es vor allem Rezepte und Artikel zum Thema Fotografie. Die Rezepte sind oft bodenständig und dennoch besonders, das finde ich klasse! Und da Isabelle am wunderschönen Bodensee wohnt und zudem noch gerne reist, hat sie immer etwas zu zeigen. So ist auch ihr Instagram-Feed einfach großartig! Isabelle hat einen tollen Blick und findet im Alltag immer wieder schöne Momente. Unbedingt abonnieren!

 

4. Reisezoom

Ein ganzer Account in schwarz-weiß? Find ich super – mal etwas Anderes! Noch dazu beweist Marc mit den Bildern auf seinem Instagram-Account einen großartigen Blick für besondere Augenblicke und Strukturen. Besonders die Abwechslung zwischen Makro-Aufnahmen und weitläufigen Landschaftsbildern mag ich. Ein weiteres Plus: Marc ist stolzer Papa und macht süße Kinderbilder, flutet damit aber nicht seinen Account wie manch anderer 😉 Auf seinem Blog schreibt er übrigens über das Fotografieren unterwegs und teilt Berichte von seinen Reisen!

Ein von Marc Arzt (@reisezoom) gepostetes Foto am

 

5. Ferndurst

Ferndurst ist das Blog-Projekt von Sina und Elisa, zwei Hamburgerinnen, die zwar beide Vollzeit arbeiten, aber dennoch unglaublich viel unterwegs sind. Auf ihrem Instagram-Account gibts Bilder davon zu sehen, die einem die imaginäre Hutschnur wegblasen! Lust auf phänomenale Sonnenuntergänge, paradiesische Strände und viele viele Palmen? Na gut, da kann man schlecht nein sagen 😉 Doch auch ihren Alltag in Deutschland wissen die beiden in hübschen Bildern festzuhalten, Hamburg ist halt auch einfach eine tolle Foto-Kulisse…

Ein von Sina & Elisa (@ferndurst) gepostetes Foto am

 

6. KuneCoco

Auch die supersympathische Jenni von KuneCoco nutzt Instagram – kein Wunder, schließlich ist sie neben ihrem Blog Social Media Managerin. Auf ihrem Account gibt es alles Mögliche zu sehen: Alltagsschnappschüsse, Bilder aus ihrem Lieblingsland Taiwan, Schweine-Liebe und viele süße kleine Zeichnungen. Jenni zeichnet nämlich jeden Tag ein Bild und nennt das Projekt „A doodle a day“ – wobei, wie ich finde, die meisten ihrer Zeichnungen definitiv über das simple „doodlen“ hinausgehen, das sind richtige kleine Kunstwerke!

Ein von Jenni Ko (°⚇°)~ öff (@kunecoco) gepostetes Foto am

 

 7. Blueten Staub

Reisen, Kunst, Fotografie, das sind die Blog-Themen von Poetry Slammerin Josephine. Besonders ihre Sonntagskolumne mag ich jede Woche sehr, aber auch die Abandoned Places-Fotografien können sich, wie ich finde, sehen lassen. Jedes Mal denke ich mir, dass ich auch mal wieder auf die Suche nach einem alten, verfallenen Gebäude gehen muss! Auf Josephines Instagram-Account gibt es zusätzlich auch Alltagsschnappschüsse und Fotos ihrer Reisen zu sehen, unten zum Beispiel aus Fuerteventura.

 

8. Adventures of a Municorn

Thea von Adventures of a Municorn besitzt einen der wenigen Instagram-Kanäle, die ein stimmiges, überlegtes, zusammenpassendes Farbkonzept haben, das nicht schwarz-weiß-rosa ist 😉 Intensive Farben, die leicht ins Sepia ragen, passen wunderbar zu ihren Bildern aus München und anderswo. Dazu gibts viele hübsche Selfies, adrett angeordnetes Essen und zwei niedliche Kaninchen, die auch manchmal Modell stehen dürfen. Auf ihrem Blog schreibt Thea übrigens über das Leben in München, die Reisen in die Welt, Gedanken und natürlich alles, was mit Einhörnern zu tun hat!

 

9. Moose around the world

Auf Moose around the world schreiben Elch-Fans Anke und Thorsten über ihre Reiseabenteuer. Die führen sie meistens in die Natur Europas, und werden begleitet von kulinarischen Erlebnissen. In letzter Zeit waren die beiden viel in Deutschland unterwegs und haben ihren Instagram-Kanal mit großartigen Naturbildern bestückt. Jedes Mal wieder dachte ich mir: So schön ist Deutschland! Da muss ich hin! Also: Akute Fernweh (oder Heimweh?)-Gefahr, trotzdem abonnieren!

Ein von Moose around the World (@moosearoundtw) gepostetes Foto am

 

10. Blumenmädchen

Blumenmädchen ist der Foto-Blog von Jaane, die sich selbst nicht unbedingt als Fotografin begreift, sondern mit ihren Bildern einfach zeigen möchte, wie schön die Welt ist. Fotos gibts natürlich auch auf ihrem Instagram-Kanal, und zwar von ganz verschiedenen Zielen. Dieses Jahr war sie beispielsweise in Singapur, Bali, Paris, Kopenhagen, Amsterdam, Griechenland und der Schweiz! Dazwischen Alltagsschnappschüsse und hübsche Outfitfotos. Ich bin gespannt, was noch so kommt! 🙂

 

11. Travelstoryteller

Ich muss ja ehrlich zugeben, bei Lianes Bildern und Geschichten werde ich richtig neidisch. Seit April 2014 ist sie auf Weltreise und schlägt sich mit verschiedenen Jobs durch. Während die Berichte auf ihrem Blog Travelstoryteller eher sporadisch erscheinen (… und dafür umso fantastischer sind! Ich sag nur: Winter in den Rocky Mountains und Fahrradreise durch Perus Küstenwüsten!), kann man ihre Reise auf ihrem Instagram-Kanal tagesaktuell verfolgen. Gerade ist sie in Irland unterwegs. Bei vielen ihrer Bilder bleibt mir echt der Mund offen stehen, so schön!

Ein von Liane Voelker (@travelstoryteller) gepostetes Foto am

 

12. Apfel Sanderson

Ich mag es, wenn Leute auf Instagram eine Linie durchziehen und die Bilder dennoch nicht langweilig werden. Das schafft Natalia, deren rechteckige Bilder grundsätzlich auf weißem Grund erscheinen. Reisen, Fotografie und Food sind ihre Blog-Themen und auf ihrem Instagram-Kanal werden diese noch durch wunderbare magische Alltagsmomente ergänzt. Natalia hat, wie ich finde, echt einen tollen Blick für kleine hübsche Ausschnitte und sogar ihre nachts entstandenen Bilder sind qualitativ super.

Ein von Natalia (@apfelsanderson) gepostetes Foto am

 

13. Rucksack und Kamera

Antje habe ich beim #djhrockt kennen gelernt und mich damals schon gefragt, warum mir ihr Blog Rucksack und Kamera nicht vorher begegnet ist. Sie ist nämlich richtig sympathisch, macht spannende Reisen und davon absolut großartige Fotos! Besonders Nordsee-Fans kommen bei ihr auf ihre Kosten, denn sie kommt von der Küste und ist gerne dort unterwegs. In letzter Zeit gab es auf Instagram allerdings auch viele ziemlich grandiose Natureindrücke aus Norwegen.

 

14. Reisehappen

Es gibt diese Instagram-Accounts, bei denen man am liebsten den Rucksack packen, ein Flugticket kaufen und die Wohnungstür hinter sich zuwerfen würde – Ninas gehört definitiv dazu. Ihr Blog Reisehappen ist ein kombinierter Reise- und Foodblog mit spannenden Berichten und leckeren Rezepten aus aller Welt, mit Schwerpunkt auf Asien. Ihr Instagram-Account ist eine Garantie zum Wegträumen. Traumstrände, Palmen, Street Food-Märkte und immer wieder Food-Fotos, bei denen einem das Wasser im Mund zusammenläuft!

 

15. Lichtkonfetti

Fotografie, veganes Essen und Design gibt es auf Lichtkonfetti, dem Blog von Grafikerin Jana, zu sehen. Ich mag ihren Stil sehr und schaue mir immer gerne ihre Fotos an. Ihr Blog ist wohl auch einer derjenigen, denen ich schon am längsten folge! Ihr Design-Blick wird auch auf Instagram überdeutlich, ich finde, jedes Bild ist irgendwie hübsch angeordnet, auch wenn sie scheinbar langweilige Alltagsdetails fotografiert. Das ist für mich auch der Sinn von Instagram: Im Alltag besondere Momente festzuhalten!

 

16. Copy Cat

Petras Blog Copy Cat ist ein Mix aus allem, was ihr so gefällt: Reisen, Fotografie, Essen, Kreatives. Alles ist sympathisch geschrieben und schön fotografiert. Und so geht es auch auf ihrem Instagram-Kanal weiter: eine hübsche kunterbunte Sammlung von kleinen Alltagsmomenten. Jedes Bild ist irgendwie besonders und oft fängt sie tolle Lichtstimmungen ein! Auch ihre Selfies mag ich sehr, die sind immer wieder schön.

 

17. Lieschenradieschen reist

Auf Lynns Blog Lieschenradieschen reist gibt es Reiseberichte, Tipps, Geschichten und Buchempfehlungen. Ich mag ihre Artikelideen sehr und die Bilder auf ihrem Instagram-Kanal bieten absolutes Wegträum-Potential. Vor allem in eines meiner Traumländer: Marokko. Hachja, wunderschön! Demnächst plant Lynn auch eine Reise nach Namibia, auf die ich sehr gespannt bin. Ist schließlich ein weiteres meiner „Irgendwann mal…“-Länder!

 

18. Round and Back

Caro und Manuel haben sich für ihre Weltreise eine besondere Route ausgesucht: In den vergangenen Monaten ging es entlang der Seidenstraße unter anderem über Istanbul, den Iran und Usbekistan bis nach China. Ich fand es richtig spannend, all das auf ihrem Blog Round and Back mitzuverfolgen und Einblicke in Länder wie Usbekistan oder Kirgisistan zu bekommen. Die kontinuierlichen Updates haben mir fast das Gefühl gegeben, live dabei zu sein 🙂 Auf Instagram teilen die beiden zwar nicht wahnsinnig viel, dafür sind die Bilder ausgewählt und jedes einzelne richtig toll! Ich würde mich sehr freuen, wenn die beiden ihren Account noch etwas ausbauen würden!

 

19. Sabbaticalism

Ich muss ja ganz ehrlich sagen: Gregor alias Gregório Jones veröffentlicht auf Instagram keine weltbewegend schönen und fotografisch gelungenen Bilder. Warum er dennoch auf dieser Liste steht? Weil ich die Idee seiner Fotos und die Geschichten dahinter ganz toll finde. Unter dem Motto „Catching smiles around the globe“ teilt er Bilder seiner Reisebekanntschaften. Weil ich definitiv in Zukunft auch mehr Geschichten von Reisebegegnungen auf dem Blog teilen möchte, finde ich das unheimlich inspirierend! Auf Gregórios Blog Sabbaticalism gibts übrigens zusätzliche Reiseberichte und -geschichten!

Ein deutsches Abschieds-Lächeln am Busbahnhof in Puebla ??? Ich hatte Lyz und Jule schon bei der Ankunft in Puebla gesehen. Da ich sie frühzeitig als Deutsch enttarnt hatte, spreche ich sie natürlich nicht an. Blöd für mich, denn die beiden teilen sich mit zwei Einheimischen ein Taxi zum Hostel, für das ich kurz darauf den vollen Preis zahle. In den zwei Tagen im Hostel werde ich sie auch nicht ansprechen. Bis Jule mich schließlich am letzten Morgen anspricht. „Do you want to share a cap to the bus station?“ Natürlich will ich. Und es passiert, was so oft passiert, wenn sich Deutsche im Ausland begegnen. Sie verstehen sich eigentlich ganz gut. Und irgendwie ist es schade, dass wir in verschiedene Richtungen weiterreisen. *Nützliche Hinweise zum Umgang mit Deutschen auf Reisen gibt’s auch hier: http://sabbaticalism.de/freunde-finde-folge-3-der-deutsche-ansprechen-trick/ #catchingsmiles #catchingsmilesaroundtheglobe #german in #mexico
Ein von Gregório Jones (@sabbaticalism) gepostetes Foto am

 

20. Stadt Land Los

Last but not least: der wunderbare Instagram-Account von Anja, ihres Zeichens Angsthase und dennoch Reisebegeisterte. Auf ihrem Blog stadtlandlos veröffentlicht sie Berichte ihrer Reisen und Gedanken darüber, wie sie mit ihren Ängsten umgeht. Leider ist der letzte Artikel schon eine Weile her. Aktueller geht es auf ihrem Instagram-Account zu, wo ein traumhaftes Foto das nächste jagt. Wow! Besonders beeindruckend fand ich ihre Bilder aus Griechenland.

 

Wie stehst du zu dem ganzen Thema Social Media? 
Vereinfache ich mit meiner Meinung zu sehr?
 
Und natürlich: Bist du auch auf Instagram vertreten? Lass mir doch den Link da! 🙂

6 Gedanken zu “20 viel zu unbekannte Instagram-Accounts”

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