Kreative Stadtpläne – Ergebnisse & Gewinner

Zuerst einmal: WOW! Als ich das Stadtplan-Gewinnspiel gestartet habe, hab ich mir ja doch ein paar Sorgen gemacht. Inzwischen gibt es auf Blogs so viele Gewinnspiele, bei denen man nur einen Kommentar schreiben oder ein Formular ausfüllen muss, dass ich das Gefühl habe, dass kreative Gewinnspiele nicht sonderlich viele Einsendungen erwarten können. Aber ihr habt euch echt ins Zeug gelegt, und ich habe so viele und vor allem so tolle Stadtpläne geschickt bekommen, dass ich mir fast gewünscht hätte, es wären nur drei gewesen und jeder Teilnehmer hätte auch etwas gewinnen können. Aber macht euch so auf einen langen Post gefasst.Ich rufe nochmal kurz ins Gedächtnis, was es denn zu gewinnen gab… um die Spannung noch ein wenig zu steigern 😉

So, nun aber – viel Spaß beim Ansehen und Lesen! Ich würd mich freuen, wenn ihr mir im Kommentar erzählt, welche Karte euch denn am besten gefällt 🙂 Den Gewinnerinnen herzlichen Glückwunsch und ich hoffe, alle anderen sind nicht allzu traurig! Ich weiß, dass es sehr aufwändig war, teilzunehmen, und deshalb bin ich selbst traurig, dass nur drei der Teilnehmerinnen etwas gewinnen konnten. Aber ich hoffe, es hat euch wenigstens auch Spaß gemacht.

Gewinnerin #1

Die Auswahl der Gewinnerin fiel mir sehr schwer – und doch war es mir insgeheim recht bald klar, dass Jenni von KuneCoco die Nase vorn haben würde. Ich finde die Karte so liebevoll gestaltet und liebe die kleinen, detaillierten Zeichnungen der einzelnen Gebäude – Jenni hat, wie ich finde, einfach großartiges Zeichentalent. Insgesamt besticht die Karte auch dadurch, dass sie sehr professionell aussieht und in einem einheitlichen Farbschema gestaltet wurde.

Jenni sagt dazu übrigens: „Eigentlich habe ich nicht lange überlegen müssen, mit welcher Stadt ich mich für das Stadtplan-Projekt beschäftigen wollte: Natürlich wurde es das wunderbare Taipei! Im März dieses Jahres durfte ich zehn unfassbar spannende Tage in Taiwan verbringen und habe mich direkt in das Land (und vor allem in die Hauptstadt) verliebt. Meine Zeit dort war unvergesslich – ich habe so viel erlebt, so viele tolle Menschen kennengelernt und so viele neue Eindrücke gewonnen. Ein absolutes MUSS in Taipei ist natürlich der Besuch des 101, das zweithöchste Gebäude der Welt. Leider war es ziemlich neblig, als ich oben war. Dennoch konnte man ziemlich weit über die Stadt schauen. Auch den Longshan Temple kann ich jedem ans Herz legen. Das besondere an diesem Tempel ist, dass dort viele unterschiedliche Gottheiten verehrt werden: hier kann also jeder beten und meditieren, ganz gleich welcher Religion er angehört. Wer noch mehr Kultur sehen will, der sollte sich das National Palace Museum nicht entgehen lassen: hier gibt es tolle Exponate und viel wissenswertes zur taiwanesischen Geschichte. Die Chiang Kai-Shek Memorial Hall ist ein tolles, imposantes Bauwerk ebenfalls mit Museumscharakter. Ein kleiner Geheimtipp von mir ist die Pineapplecake Factory bzw. das Kuo Yuan Ye Museum of Cake and Pastry im Shilin Distrikt. Neben einem Kuchenmuseum erwartet die Besucher hier ein Backkurs, in dem echtes taiwanesisches Ananas-Gebäck gebacken wird. Nicht eingezeichnet sind hier Taipeis berühmte Night Markets, die sich trotzdem kein Tourist entgehen lassen sollte. Mein Favorit war der Shida Night Market im Daan Distrikt, aber hier lohnt es sich wirklich, viele verschiedene zu besuchen. Toll sind sie alle! Für Party-People kann ich den Spark Club am Fuße des 101 empfehlen: hier haben wir unsere letzte Nacht in Taiwan durchgetanzt und haben es nochmal richtig krachen lassen, bevor es wieder zurück in die Heimat ging.“

Gewinnerin #2

 



Noch viel schwerer fand ich die Auswahl der zweiten Siegerin. Doch nach langer Überlegung und Rücksprache mit dem Freund, dem hier wahrscheinlich vor allem die geographische Genauigkeit gefallen hat („Bei manchen von den Karten kann man nur das Navi einpacken!“), habe ich mich für Lisas Karte von Dresden entschieden. Ich liebe den Hintergrund aus braunem Papier und dass sie sich so viel Mühe beim Einzeichnen der Straßen gemacht hat. Auch die Tipps, die sie gibt, sind richtig klasse. Da ihr Text zur Karte recht lang ist, möchte ich ihn lieber nicht kopieren, sondern stattdessen auf Lisas Blog verweisen.

Gewinnerin #3

Auch den dritten Platz belegt eine asiatische Stadt – die haben scheinbar zur Kreativität angeregt 🙂 Und hier war die Entscheidung gar nicht mehr so schwer: Auch, wenn es noch viele andere tolle Beiträge gibt, musste der für mich einfach unter die Top drei. Alex von Papieraugen illustriert Ōsaka, und das so liebevoll und in einem so schönen Stil! Ich liebe die ganzen kleinen Fische, Rochen, Krebse, die die Karte bevölkern, und die kleinen Illustrationen, die die Tipps begleiten. Und insgeheim ganz begeistert bin ich ja von dem Aquarium – Rochen streicheln, wie toll ist das denn?!

Alex sagt dazu: „Sie ist nicht nur unfassbar bunt und lebendig, sondern auch riesig, weswegen ich mich in meiner Darstellung auf das Herz der Metropole beschränkt habe. Im Stadtteil Namba findet man Elektronikläden, Videospielhallen sowie unzählige Manga- und Animeläden, die Otakuherzen höher schlagen lassen. Auch wenn man sich dafür vielleicht nicht begeistert, lohnt sich der Rundgang, um einen wichtigen Bestandteil der modernen japanischen Kultur kennenzulernen. Unweit davon ist Dotonbori zu finden, die leuchtende Vergnügungsmeile der Stadt, bekannt für ihre schillernden Reklameschilder (z.B. die riesige Krabbe auf einem Restaurant, die sich sogar bewegt!). Unbedingt probieren muss man die lokalen Ramen-Variationen und Takoyaki (Tintenfischbällchen), die es an jeder Ecke gibt. Um das Erwachen der Lichter nach Sonnenuntergang zu beobachten, gibt es jedoch keinen besseren Platz als das Umeda Sky Building. Der Boden der Aussichtsplattform leuchtet bei Nacht auch selbst – ein magisches Erlebnis. Wenn man einmal Ruhe vor der Hektik der Stadt haben möchte, sollte man den Tennoji-Park besuchen. Dort gibt es wunderschöne Gartenanlagen und Teiche mit Kois und Schildkröten. Apropos Wasserbewohner: ziemlich viele davon kann man im Kaiyukan, dem Aquarium, sehen. Besonderes Highlight: das Streichelbecken für Haie und Rochen! Da Ōsaka eine Hafenstadt ist, bevölkern übrigens auch einige Meerestiere meine Karte ;)“

Und all die anderen tollen Beiträge – in keiner bestimmten Reihenfolge

Alicas Karte von Freiburg ist so liebevoll gestaltet und so aufwändig gemacht, dass sie ganz knapp an den Top drei vorbeigeschrammt ist. Die ganzen tollen Details aus buntem Papier, ganz wunderbar. Auch die runde Anordnung finde ich eine klasse Idee, mit den Zeichnungen rundherum, fast wie ein Mandala. Ich sehe schon, ich muss unbedingt mal nach Freiburg – Alica gibt auch wirklich viele Geheimtipps 🙂

Alica sagt dazu: „Freiburg im Breisgau ist die Stadt in der ich geboren und aufgewachsen bin. Und obwohl ich es in meiner Jugend wirklich gehasst habe, kann man dort eine wirklich gute Zeit verbringen. Mein idealer Tag würde anfangen mit einem Frühstück im Aspekt (1). Dort bekommt ihr Brötchen, Sekt und frisch gepressten Saft. Nachdem man dort genug Kraft getankt hat muss einfach ein Besuch beim Münster (2) sein, auch wenn das jeder Touristenführer sagt. Schlendert dort über den Markt und redet mit den Verkäufern – die haben nämlich einen sehr niedlichen, badischen Dialekt. Besonders empfehlenswert ist der Stand ‚Stefans Käsekuchen‘. Wagt euch auch auf jeden Fall an den Aufstieg auf den Münsterturm. Jede Menge Stufen, aber eine Aussicht, die es wert ist!
Für die kleine Stärkung nach dieser Anstrengung geht es kurz ins Mona Lisa (3). Dort solltet ihr ein Zitrone-Basilikum-Eis probieren. Klingt abgefahren, ist abgefahren, schmeckt super lecker. Das Eis genießt ihr auf dem Augustinerplatz (4). Eigentlich geht man dort in den Feierling und trinkt Bier. Viel schöner ist es allerdings sich auf die Stufen zu setzen und das bunte Treiben auf einem er wichtigsten Treffpunkte der Stadt zu beobachten. Danach geht es auf zum Shoppen – oder auch nur zum Schlendern. Wer nur nach Läden sucht, die es ohnehin in jeder Stadt gibt, ist auf der Kaiser-Joseph-Straße gut aufgehoben. Ich würde eher die kleinen Nebengassen empfehlen (5). In der Gerberau findet ihr hübsche kleine Läden, zum Beispiel ‚BeIt – Dress different‘ mit toller Kleidung oder einen Plattenladen. In der Parallelstraße – Grünwälderstraße – findet ihr auch den besten Second Hand Kleiderladen der Stadt, Schlepprock. Um günstig zu Mittag zu essen, geht es ins Cheers (6). Dort gibt es Mittags ein Pasta-All-You-Can- Eat, aber auch alle anderen Speisen sind günstig und lecker. Noch dazu ist es eine echt schöne Bar, in der man sich direkt wohl fühlt. (Der Schokokuchen ist übrigens auch ganz schön lecker.) Wer vegan oder vegetarisch isst, ist gut in der Vegetage (7) aufgehoben. Um den Nachmittag etwas ruhiger angehen zu lassen, setzt ihr euch dann einfach gemütlich an die Dreisam. Hier hat man ein hübsches Stück Natur direkt in der Stadt und trifft immer wieder interessante Menschen. Wer ein bisschen mehr Kultur möchte, sollte im Augustinermuseum (am Augustinerplatz) vorbei schauen. Am Abend geht es dann ins Bermudadreieck. Dort gibt es jede Menge kleine Bars, in denen man super Coktails trinken kann. Meiden solltet ihr dabei lieber die Maria-Bar und das UC-Café, haltet euch lieber an die kleineren Bars! Aber ganz egal, wie ihr euren Tag in Freiburg verbringt: vergesst nicht, in einem der berühmten Bächle eure Füße abzukühlen. Nur nicht reinfallen – das heißt laut Legende nämlich, dass man eine/n Freiburger/in heiraten muss.“

Mirjam studiert Geographie und war somit prädesteniert für das Gewinnspiel 🙂 In Lyon hat sie ein ganzes Semester verbracht und somit viele Tipps mitgebracht. Schaut unbedingt auch auf ihrem Blog vorbei!

Mirjam sagt dazu: „Zu Besuch in Lyon darf man auf keinen Fall einen Abstecher auf den Fourvière-Hügel verpassen, auf dem sich auch die Notre-Dame de Fourvière befindet. Von hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf die ganze Stadt! Auch der „Bleistift“, das markanteste Hochhaus im Osten der Stadt, ist von hier zu sehen. An klaren Tagen kann man den Blick sogar bis in die Alpen schweifen lassen. Von dort läuft man durch die Altstadt runter zum Ufer der Saône, an der allsonntäglich ein kleiner Künstlermarkt stattfinden, wo Künstler der Region ihre Werke feil bieten. Schlendert man hinüber zur Presqu-île auf die andere Seite des Saône-Ufers, steuert man direkt auf den Büchermarkt zu. Insbesondere Antiquariate und Second-Hand Bücher lassen sich hier finden, oder einfach nur ein wenig an frischer Luft durch die Bände blättern.
Vorbei am Théâtre des Celestines geht es weiter in Richtung Place Bellecour, den größten Platz Lyons und von dem man einen guten Blick auf die Fourvière von unten hat. Der Schweif des Reiterstandbildes ist traditioneller Treffpunkt für Verabredungen für die Lyoner. Von hier aus lässt sich eine Tour durch die Einkaufsstraße Lyons starten. Ist man diese bis zu ihrem nördlichen Ende abgelaufen, lässt es sich gut bei einem heißen Kaffee im winzig kleinen, aber dafür um so charmevolleren Café MOKXA ausruhen. Anschließend geht es hinüber auf die andere Seite der Rhône zum Parc de la tête d’or, in dem ein kostenfreier Zoo-Besuch wartet. Zum Abschluss des Tages steht nur noch ein Rundgang über den Wochenmarkt am Rhône-Ufer an, auf dem regionale Händler ihre Produkte vertreiben und auf dem sich reichlich Vitamine für den nächsten Stadtrundgang am kommenden Tage tanken lassen, denn es gibt noch viel zu sehen in Lyon.“

An der Karte der Fahrradfrau hat mir vor allem die Idee richtig gut gefallen. Anstatt die Eindrücke der letzten Ferien oder die momentane Umgebung festzuhalten, hat sie das Dorf gezeichnet, in dem sie aufgewachsen ist – und zwar so, wie sie es aus ihrer Kindheit in Erinnerung hat. Da sind dann ein Zauberbäumchen, ein Hügel für Seifenkistenrennen und ein Milchmann eingezeichnet. Die Idee, eine Karte aus der Vergangenheit zu zeichnen, also so, wie man sich selbst, ganz subjektiv, daran erinnert, finde ich toll. Vor allem, wenn man die Karte dann quasi Jahre später mit der Realität abgleichen kann. Lest euch dazu auch unbedingt den Text durch, den sie auf ihrem Blog dazu verfasst hat – richtig schön.

Auch Fredi von Seemannsgarn hat eine Karte gezeichnet, und zwar von der dänischen Insel Fanö. Sieht nach einem klasse Urlaubsort aus! Rote Häuschen, Fahrradfahren, Bernsteine suchen, Robben beobachten… einfach toll!

Fredi sagt dazu: „Die Insel Fanö liegt nahe der dänischen Stadt Esbjerg, im Süd-Westen des Landes. Ich durfte die Insel nun schon zwei Mal besuchen, es kommt mir jedoch so vor, als sei ich schon sehr viel öfter da gewesen. Fanö ist im Sommer wie im Winter wunderschön. Man kann sich die Zeit wunderbar mit Radeln (1) vertreiben oder am Strand nach Bernsteinen suchen (2), was je nach Wind und Wetter mehr oder weniger erfolgreich sein kann. Macht man auf Fanö Urlaub, kann man in wunderhübschen kleinen Ferienhäuschen (3) wohnen. Über die gesamte Insel sind die Häuschen verstreut und haben oft ein Reetdach und sind aus Backstein.
Die drei Hauptorte der Insel, Nordby, Sonderhø und Rindby sind einen Besuch wert. Nahe Sonderhø steht eine alte Mühle aus dem 19. Jahrhundert (4), die irgendwie bei jedem Besuch eine schön Atmosphäre schafft. Ein kleines Highlight im Fanö-Urlaub sind auf jden Fall die Seehund/Robben-Bänke (5). Man kann an unterschiedlichen Stellen welche entdecken, Glück könnte man auf jeden Fall an der Südspitze der Insel haben, um die niedlichen Tierchen zu beobachten.
Außerdem liebe ich die dänische Sprache. Nach einem halben Jahr Dänisch-Unterricht macht die Insel gleich noch viel mehr Spaß, vor allem, wenn man endlich Brötchen auf dänisch bestellen kann! :)“

Anneke von herzballon hat einige Sehenswürdigkeiten von München aufgezeichnet und macht damit den Abschluss des Posts.

Sie sagt dazu: „Heute verbringen wir mal einen Tag in meiner Lieblingsstadt München. Da ich selbst nicht von dort komme, kann ich nicht so besonders gut mit Geheimtipps dienen. Doch manchmal ist das Offensichtliche, das was alle übersehen. Fangen wir also mit unserem Tag an.
Ganz touri-typisch beginnen wir am Karlsplatz im Herzen von München. Damit keine Verwechslungsgefahr mit dem Wienerplatz entsteht, nennen wir ihn nun einfach bei seinem zweiten Namen: Stachus. Voll ist der Platz immer, denn hier führen mehrere U- und S-Bahnlinien zusammen und der Platz bietet im Sommer, dank Brunnen, eine Abkühlung. Wir setzten uns erst einmal auf die Steine am Brunnen und beobachten das rege Treiben. Touristen, die ein paar Erinnerungsfotos schießen, kleine Kinder, die im Wasser spielen und hektische Einheimische, die einfach nur vorbei rauschen. Für Streetfotografie ist dieser Platz sehr gut geeignet. Deshalb kann man hier gut ein paar Minuten verweilen, ein paar schöne Momentaufnahmen machen und ein Eis essen. Dank M-WLAN kann gleich ein Schnappschuss geteilt werden. Dann geht es durch das Karlstor zum Shoppen auf die Neuhauser Straße.
Auf der Neuhauser Straße gehen wir kurz shoppen. Dabei sollte man auch im Münchenurlaub nur in die Läden gehen, die in der Heimat nicht zu finden sind. Hier und da begegnet man einem Straßenkünstler. Während wir so durch die Neuhauser Straße und Kaufingerstraße schlendern, kommen wir auch an einem Trachtenmodengeschäft vorbei. Hier ist anhalten ein Muss. Wenn man schon mal in der bayrischen Landeshauptstadt ist, sollte man diese bayrische Modetradition zumindest im Schaufenster genauer betrachten. Wer will kann den Laden betreten und selbst in ein Dirndl oder eine Lederhose schlüpfen.
Folgt man den Straßen weiter kommt man zum Marienplatz. Hier finden wir die zwei Rathäuser. Auch der wohl weltweit berühmteste Balkon ist hier zu finden. Häufig feiert der FC Bayern am Ende einer Saison auf diesem nämlich seine Titel, seine Fans und sich selbst. Eine weitere Besonderheit ist das Glockenspiel. Die Spielzeiten sind um 11 Uhr, 12 Uhr und von März bis Oktober zusätzlich um 17 Uhr. Nachts spielen die Glocken um 21 Uhr.
Da man eine Stadt immer besser zu Fuß erkunden kann, laufen wir weiter zum Eisbach. Der Eisbach dürfte den meisten ein Begriff sein. Mitten in der Stadt kann man hier surfen. Natürlich treffen wir hier auf viele andere Touristen, doch ein Plätzchen zum Schauen und Fotografieren findet sich immer. Wenn wir hier angekommen sind befinden wir uns schon am südlichen Ende des Englischen Gartens.
Wer in München ist, sollte diesen Park auf keinen Fall verpassen. Also schlendern wir im kühlen Schatten der Bäume durch den Park. Überall trifft man hier auf Menschen. Einige baden, andere joggen oder spielen Fußball. Auch hier dürften Fotografen wieder viel Freude haben, der Streetfotografie nachzugehen. Wir laufen zum berühmten Chinesischen Turm und setzten uns dort erst einmal hin, um ein wenig zu trinken. Frisch gestärkt geht es zu Fuß weiter zur U-Bahnstation Giselastraße. Dort steigen wir in die U6 und fahren durch bis nach Fröttmaningen. Hier befindet sich die Allianz Arena, das Wohnzimmer des FC Bayerns. Für Fans geht es nun in die Erlebniswelt, um sich die Geschichte und den Erfolgsweg seines Lieblingsvereins noch einmal anzuschauen. Eine Stadiontour ist auch immer wieder interessant. Ein Kombiticket hilft beim Sparen. Wenn es sich einrichten lässt, sollte man an einem Spieltag herkommen, um einmal live dabei zu sein. Das ist auch mein Geheimtipp für alle, die dem Fußball nicht verfallen sind. Ein Spiel des FC Bayern ist meist recht sicher und man kann endlich mal die Stadionstimmung kennenlernen. Eine Stehplatzkarte kostet nur 15€ und hier ist die Stimmung sowieso am besten. Also einmal ohne Vorurteile rein in die Arena und den Emotionen freien Lauf lassen. Denn nach dem WM- Finale las ich einen Tweet von dem Youtuber Ardy „Man. In solchen Momenten wünsch‘ ich mir, dass ich mich auch für Fußball begeistern könnte, um auch so viel Freude zu verspüren.“ Deshalb mein Geheimtipp: Einfach mal ausprobieren. Dank niedriger Ticketpreise in München die Gelegenheit.“

6 Gedanken zu “Kreative Stadtpläne – Ergebnisse & Gewinner”

  1. Liebe Ariane,
    vielen lieben Dank für diese großartige Auswertung! Ich war ja selbst auch schon ganz gespannt, was denn für tolle Meisterwerke entstehen werden. Und nun, beim Anblick der tollen Karten, kann ich verstehen, warum es absolut nicht leicht gewesen sein muss, da "nur" drei Gewinner zu küren. Aber das die liebe Jenni gewonnen hat, freut mich wirklich sehr. Ich hatte ihre Karte bereits auf ihrem Blog entdeckt und sofort gedacht: Wow! Wenn das nicht die Siegerkarte ist, dann weiß ich auch nicht. Die Details und die grafische Gestaltung sind einfach wunderbar und bilden eine so schöne Einheit, dass ich mich ganz genauso entschieden hätte.
    Aber auch die anderen Karten sind wirklich kreativ und gelungen. Ich finde ich ja auch Fredis Karte super süß. Allein die kleine Robbe ist beinahe zum Dahinschmelzen 🙂
    Auf jeden Fall eine ganz tolle Aktion!

    Ich wünsche dir einen wunderbaren Start in das Wochenende. Lass es dir gut gehen.
    Liebe Grüße von mir,
    Sarah

  2. Ahhhhh, ich freu mich so! Jetzt kann ich auch endlich mal das Fotobuch vom Urlaub angehen, dass ich peinlicherweise immer noch nicht gemacht habe 😀

    Und danke für diese tolle, ausführliche Auswertung! Dieser Wettbewerb war einfach mal so eine schöne Abwechslung und ich finde, das sieht man auch an den liebevollen Beiträgen 🙂

  3. Oh wow! Die Karte von Taipei ist wirklich umwerfend! Allgemein war der Wettbewerb eine wirklich tolle Idee und auch ziemlich inspirierend – was man ja auch an all den tollen Beiträgen sieht. Und wenn ich mir die Gewinner so anschaue ärgere ich mich auch fast gar nicht mehr, nicht selbst unter den Besten gewesen zu sein 🙂
    Voll schön, das ganze!

  4. Ich freu mich ja so! Die Gewinnspielaufgabe war aber halt auch echt toll gewählt von dir. Ich wurde so richtig inspiriert durch dieses Gewinnspiel. Wird sicherlich nicht mein letzter Stadtplan gewesen sein. Tihi!

  5. Das sind ja wirklich schöne Karten! Irgendwie interessant, mit welch komplett unterschiedlichen Herangehensweisen sie gefertigt wurden. Auch wenn kein Gewinn für mich rausgesprungen ist hat es mir Spaß gemacht mich dieser kreativen Aufgabe zu widmen. Jetzt habe ich auf jeden Fall noch ein paar neue Reiseziele… 🙂

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