Von Füchsen und Schafen

Ganz im Sinne meiner „Vorsätze“ habe ich mir am Sonntag eine Auszeit vom Lernalltag genommen und bin mit dem Lieblingswanderbegleiter ein bisschen raus ins Grüne. Besser gesagt, rauf statt raus – wir entschieden uns nämlich, hoch bis zu einem Turm zu wandern, den man zwar von der Stadt aus oft sieht, den wir aber immer noch nur von unten kannten – wie gut, dass es in Jena so viele Berge gibt, dass man quasi jedes Wochenende einen neuen entdecken kann.

Gut verschwitzt und aus der Puste kamen wir dann schließlich am Fuchsturm an und waren genau pünktlich zu einem wunderschönen Sonnenuntergang. Um uns herum war alles in die wunderbarsten Rot- und Gelbtöne getaucht, vor uns verschwand die Sonne hinter den Kernbergen, über uns durchquerten weiße Kondensstreifen den farbenfrohen Himmel.
Und beim Abstieg gab es sogar noch Schafe zu sehen – Jena ist eben doch irgendwie ein Dorf.

9 Gedanken zu “Von Füchsen und Schafen”

  1. Superschöne Bilder hast du da mitgebracht! Da soll noch mal einer sagen, im Winter gäb´s keine Naturmotive – grad in kahlen Zweigen kommen Lichtspiele besonders gut zur Geltung. Und der Sonnenuntergang ist sowieso traumhaft.
    Liebe Grüße
    Christiane

  2. Ich liebe diese besonderen Sonnenuntergänge im Winter, wenn der Vordergrund schon völlig schwarz ist und die ganzen filigranen Zweige der Bäume so scharf abgegrenzt vor dem Himmel stehen. Schön eingefangen!

  3. Die Bilder gefallen mir total gut! Sonnenauf- und untergänge sind toll! Und auch das schwarzweißfoto find ich irgendwie voll schön 🙂
    Liebst, ichbinnele.blogspot.de

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