Geburtstags-Interview Teil 3

Soo, heute der dritte und letzte Teil des Interviews, heut mit wild durcheinandergewirbelten Fragen zu allen möglichen Themen! Ich hoffe, es hat euch gefallen 🙂

Welche Musikrichtung kannst du überhaupt nicht ausstehen?
Hm. Ich finde ja, jede Musikrichtung hat irgendwie ihre Berechtigung. Zum Beispiel würde ich mir selbst nie klassische Musik anhören, aber in einem Konzertsaal, mit einem großen Orchester, ist das selbstverständlich ein tolles Erlebnis. Allerdings gibts natürlich viele Musikrichtungen, mit denen ich persönlich so gar nix anfangen kann und wegschalte, wenn sie im Radio laufen, Schlager zum Beispiel.

Dasselbe mit Kunst.

Puh, jetzt wird’s richtig schwer, denn um ehrlich zu sein, setze ich mich recht wenig mit Kunst auseinander. Ich würde nicht sagen, dass ich eine Abneigung gegen irgendwelche Kunstrichtungen habe, es gibt nur – genauso wie bei Musik – einfach Sachen, mit denen ich nichts anfangen kann, und das wären bei Kunst einfach sämtliche alte Schinken. Ich würde tausendmal lieber in ein modernes Museum als in ein historisches, und wenn ich schon diese alten Rahmen sehe, am besten mit religiösen oder Kriegs-Szenen drin, komme ich schon ins Gähnen…

Wie findest du deutsche Cartoonisten wie Joscha Sauer oder Ralph Ruthe? (Oder bevorzugst du die Amerikaner, interessiert dich das überhaupt?)
Habe von beiden Namen noch nie etwas gehört, tut mir leid! 😀 Hab aber gleich fleißig gegoogelt und kenne natürlich die Cartoons von beiden, finde sie auch ganz witzig. Ist aber, um ehrlich zu sein, nichts, mit dem ich mich bisher irgendwie auseinandergesetzt habe, deshalb hab ich da auch keinen Vergleich.

Lieblingsbuch?
Ich hatte ja hier schon einmal über mein Lieblingsbuch, beziehungsweise meine Lieblingsbücher geschrieben. Natürlich hab ich da auch eine längere Liste – meistens aber eher auf Autoren als auf konkrete Bücher bezogen. Ich lese sehr gerne Haruki Murakami, Banana Yoshimoto und ich habe früher auch alle Bücher von J.D. Salinger verschlungen – weiß aber nicht, ob mir die heute noch genauso gefallen würden wie früher. Auch so „Klassiker“ wie Kafka lese ich gerne.

Was kochst du besonders gerne und gut?
Ich kann zwar kochen, aber ich bin nicht unbedingt die beste Köchin. Ich sage immer, ich koche so, dass es mir schmeckt, bei allen anderen bin ich mir nicht unbedingt sicher. Kochen heißt bei mir auch meistens das Zusammenwerfen von dem, was im Kühlschrank liegt 😉 Was ich allerdings regelmäßig koche, ist Couscous mit Gemüse und Feta. Oder peruanisches Brokkoli Saltado. Dazu gibt’s hoffentlich bald mal irgendwann ein Rezept hier auf dem Blog.

Hast du vor, in naher Zukunft einmal ein eigenes Hybridmutantenwesen zu erschaffen? Wenn ja, wie soll es heißen?
Haha, jetzt musste ich an den Oktopus-Hund von Big Bang Theory denken. Nein, ich habs nicht vor – und glücklicherweise auch nicht die Möglichkeiten dazu 😉

Was würdest du tun, wenn du von Aliens entführt wirst?
Ähm. Gute Frage! Was hat man denn für Möglichkeiten, wenn man von Aliens entführt wird? Wahrscheinlich muss man sich seinem Schicksal fügen und ein Leben im Weltraum beginnen. Oder den Aliens irgendwelche coolen Dinge von der Erde andrehen und so verhandeln, dass man wieder zurück nach Hause darf.

Wie lange glaubst du bei einer Zombie-Apocalypse überleben zu können?
Vermutlich nicht allzu lang. Ich bin körperlich in schlechter Verfassung, habe schlechte Reflexe und hab mich in meinem Leben noch nicht mal irgendwie geprügelt, geschweige denn eine Waffe in der Hand gehabt oder Ähnliches. Außerdem kann ich nicht mal richtig Autofahren. Wenn eine Kathastrophe ausbricht, bin ich wohl der hilfloseste Mensch weit und breit 😉

Warum hast du angefangen zu bloggen?
Hm, gute Frage! Ich lese schon länger verschiedene Mode-, DIY- und Lifestyle-Blogs, vor allem englische. Als ich dann in Peru über mein Jahr gebloggt habe, ist mir irgendwie die Idee gekommen, einen eigenen Blog zu starten. Am Anfang wollte ich hauptsächlich meine Fotos ausstellen und über DIY- und Nähprojekte schreiben, aber inzwischen macht es mir auch Spaß, Texte zu verfassen und meine Gedanken rauszulassen.

Könntest du dir ein Leben ohne das Bloggen noch vorstellen?
Ich denke schon, obwohl ich das Bloggen dann doch sehr vermissen würde. Wahrscheinlich würde mein Kreativsein sehr darunter leiden, wenn ich aufhören würde, zu bloggen – denn ohne eine Plattform zum Ausstellen, Austauschen und Kritik bekommen bin ich immer weniger motiviert, Fotos zu machen, zu schreiben oder zu nähen.